Waldbrand verhindert

Am Dienstag (10. August) wurde die Feuerwehr Unna um 10.34 Uhr zu einem Entstehungsbrand in das Waldgebiet „Hemmerder Schelk“ bei Dreihausen gerufen. Neben den Fahrzeugen der Feuer- und Rettungswache (Einsatzleitwagen, Löschgruppenfahrzeug und Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Wasser) war auch die Löschgruppe Unna-Stockum mit ihrem wendigen Tragkraftspritzenfahrzeug (mit eingebautem Löschwassertank) vor Ort im Einsatz.
In unmittelbarer Nähe zu einem (möglicherweise von Jugendlichen) errichteten Unterstand aus Baumstämmen brannten Äste, Sträucher und rund 4 bis 5 Quadratmeter des Waldbodens. Darüber hinaus kam es zu einer erheblichen Rauchentwicklung innerhalb des Waldstückes. Das Feuer konnte über eine Schnellangriffseinrichtung mit Wasser sowie mit Feuerpatschen zügig unter Kontrolle gebracht und gegen 11.45 Uhr endgültig gelöscht werden.
In dem auf einer Anhöhe gelegene Wald hätte es leicht zu einer Ausbreitung des Feuers kommen können. „Wäre der Waldboden aufgrund der ergiebigen Regenfälle am letzten Wochenende nicht so feucht gewesen, hätte sich der Brand relativ schnell zu einem ausgedehnten Waldbrand entwickeln können. Der immer wieder auffrischende Wind hätte sein übriges dazu getan“, berichtet Brandoberamtsrat Olaf Weischenberg, Leiter des Bereiches Feuerschutz und Rettungswesen bei der Kreisstadt Unna.
Sorgen bereitet der Feuerwehr der Umstand, dass in der Nähe der aktuellen Brandstelle auch Reste von früheren Feuerstellen entdeckt worden sind. „Wir appellieren daher eingehend an die Bürger, die Regeln zur Vermeidung von Waldbränden einzuhalten“, so Weischenberg weiter.

Autor:

Silke Dehnert aus Fröndenberg/Ruhr

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