„Frauen im Gespräch“ zeigen spannende und berührende Schicksale
Was verbindet und was trennt die Rabbinerin Natalie von der Pfarrerin Barbara? Was bedeutet Flucht für Dorothea, geboren 1933 in Polen, und Roaa, die 1987 im Irak zur Welt kam? Dies sind vier von 24 Frauenschicksalen, um die sich die neue Ausstellung im Evangelischen Krankenhaus (EK) Unna „Miteinander leben – miteinander reden“ dreht.
Unterschiedlichste Frauen mit verschiedenen Biografien haben die Ausstellungsmacher zusammen geführt. Da trifft Physiotherapeutin Christiane aus Deutschland auf Masseurin Pattama aus Thailand, hier tauschen sich die gebürtige Portugiesin Maria-Emilia und die Unnaerin Gabriele über ihr gemeinsames Schicksal aus, Mutter eines behinderten Kindes zu sein.
Diese spannenden und mitunter berührenden Eindrücke von Menschen, die in Unna leben und arbeiten, hat das Büro für Gleichstellungsfragen der Stadt Unna anlässlich des Internationalen Frauentages zusammengetragen – gefördert vom Runden Tisch gegen Gewalt und Rassismus in Unna.
Die Wanderausstellung macht bis zum 22. Juli im EK Unna – Foyer und Flur im Erdgeschoss – Station. Für Besucher gibt es ein ausführliches Textbuch, das die Lebens- und Arbeitsgeschichten der Unnaerinnen vorstellt.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
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