In Unna gibt es schon seit vielen Jahren eine Palliativ- und Hospizkultur. Viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen kümmern sich um die Belange von schwerstkranken und sterbenden Menschen. So ist ein Netzwerk entstanden, um die Versorgung und Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden zu optimieren und würdevoll zu gestalten. Mit dem Aufbau eines stationären Hospizes wird zurzeit die letzte Lücke in diesem Netzwerk geschlossen.
Zwei Mitarbeiterinnen des ambulanten Hospizdienstes Unna (Omega) und des Palliativzentrums möchten die tabuisierten Themen Tod und Sterben in die breite Öffentlichkeit bringen. Im Rahmen eines Informationsabends an der VHS Unna Fröndenberg Holzwickede berichten sie von ihrer Arbeit und beantworten Fragen. Was bedeutet Hospiz- und Palliativarbeit, worin liegt der Unterschied? Wie sieht die ehrenamtliche Mitarbeit in den unterschiedlichen Bereichen aus? An wen kann man sich mit Fragen zum Thema Tod und Sterben wenden?
Der Abend richtet sich an alle interessierten Personen, Betroffene und Angehörige, die sich informieren und austauschen wollen. Der Informationsabend ist kostenlos und findet am Donnerstag, 3. März, von 19.45 bis 21.15 Uhr im zib statt. Die VHS bittet um Anmeldung (Tel. 02303/103-713 oder unter www.vhs-zib.de).
Autor:Jörg Stengl aus Unna |
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