110 Jahre Rassekaninchenzuchtverein W 404 Unna e.V.

2. November 2013
unna, Unna
Freuen sich über die Züchtererfolge: (v.l. stehend) Günter Birkelbach (2. Vereinsmeister), Bärbel Schmidtmann vom Nachbarverein W 274 Holzwickede, Karsten Winterkamp (Vorsitzender). Untere Reihe (v.l.) Kerstin Roth vom Verein W 274 Holzwickede, zwei Gastkinder, Vereinsmeister Herbert Schmidt aus Unna-Lünern, der bereits seit 28 Jahren Kaninchen züchtet. | Foto: Jörg Prochnow
  • Freuen sich über die Züchtererfolge: (v.l. stehend) Günter Birkelbach (2. Vereinsmeister), Bärbel Schmidtmann vom Nachbarverein W 274 Holzwickede, Karsten Winterkamp (Vorsitzender). Untere Reihe (v.l.) Kerstin Roth vom Verein W 274 Holzwickede, zwei Gastkinder, Vereinsmeister Herbert Schmidt aus Unna-Lünern, der bereits seit 28 Jahren Kaninchen züchtet.
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Von Jörg Prochnow

Sein 110-jähriges Bestehen feiert der Rassekaninchenzuchtverein W 404 Unna e.V. in diesem Jahr.

„Bedenkt man, dass jährlich zwei bis drei Vereine aufgrund von Nachwuchsmangel in der jüngsten Vergangenheit schließen mussten, ist das schon bemerkenswert“, erklärt Karsten Winterkamp, 1. Vorsitzender des Vereins.“
Dabei ist die Zucht und Haltung von Rassekaninchen weder teuer noch besonders aufwendig.“ Die monatlichen Kosten halten sich mit ungefähr 20 bis 25 Euro durchaus in Grenzen. Dazu kämen weitere 20 Euro Jahresbeitrag für den Verein.

Täglicher Aufwand ist überschaubar

Auch der tägliche Zeitaufwand ist im Vergleich mit ähnlichen Hobbys durchaus vertretbar. Acht Tiere sollte man allerdings schon halten, wenn man ausstellen möchte. Winterkamp und seine Vereinskollegen würden sich daher auch durchaus freuen, neue Mitglieder in den Reihen der Kaninchenzüchter begrüßen zu dürfen.

Wer sich über dieses Hobby informieren wollte, hatte bei der Lokalschau am vergangenen Wochenende ausgiebig Gelegenheit dazu. In der Kleintierhalle des Königsborner Kurparks fand die diesjährige Lokalschau des Vereins statt. 52 Tiere wurden am Freitag von Preisrichter Peter Hölzer aus Menden begutachtet. Bewertet wurden dabei das Gewicht, die Körperform, Zustand des Fellhaares, die Rassemerkmale sowie die Sauberkeit der einzelnen Tiere. Am Samstag und am Sonntag war die Ausstellung dann der Öffentlichkeit zugänglich.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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