Schon Ende November soll im Nizzatal auf Kunstrasen Fußball gespielt werden

Die Arbeiten am Sportplatz Nizzatal schreiten voran. Ende November soll der Fußball-Spielbetrieb starten.Foto: Dabitsch
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Der Sportplatz im Nizzatal wird zurzeit aufwändig saniert. Jetzt, nach 13 Wochen Bauzeit, konnte Richtfest gefeiert werden.

„Dies ist mein erstes Richtfest auf einem nackten Platz“, sagte Bauleiter Tobias Knoll vom Geo3-Planungsbüro mit einem Schmunzeln. Da verwunderte es nicht, dass auch kein Richtkranz zugegen war - wo hätte er auch aufgehängt werden sollen?
Sei‘s drum. Vertreter aus Politik, Verwaltung und von Sportvereinen kamen am Donnerstag im Nizzatal zusammen, um den Baufortschritt zu bestaunen.

„1,5 Millionen Euro sind ein hohes Investitionsvolumen.“

Bürgermeister Dirk Lukrafka sagte in seiner Ansprache, dass die Sanierung der Anlage durchaus kontrovers diskutiert worden sei. „1,5 Millionen Euro sind ein hohes Investitionsvolumen.“ Dennoch hält er die Ausgaben für gerechtfertigt. „Die Sanierung findet zu Recht statt. Die Anlage ist 1970 eröffnet worden. Nach über vier Jahrzehnten war sie in die Jahre gekommen.“

Jetzt hofft der Bürgermeister, dass im Nizzatal eine attraktive Sportstätte für die Grundschulen, das Gymnasium und die Vereine entstehe, die zu einem größeren Zuspruch in den Vereinen führe.

Bauleiter Knoll erklärte, dass dank der wenigen Regentage seit Baubeginn bereits Ende November der Fußball-Spielbetrieb starten könne. Ein großes Fragezeichen setzte er hingegen hinter die Kunststoff-Laufbahn. Ob sie noch in diesem Herbst oder erst im nächsten Jahr erstellt werden kann, sei stark wetterabhängig. „Es darf nur wenig regnen und die Temperaturen dürfen nicht unter fünf Grad fallen, wenn die Kunststoffschicht aufgetragen wird“, erklärte der Experte.

Neben dem Kunstrasenplatz für die Fußballer und der Kunststoff-Laufbahn entsteht auf der Anlage zudem ein Hoch- und Weitsprungfeld, eine Anlage zum Kugelstoßen und ein Soccerspielfeld mit Banden. Eine neue Flutlichtanlage rückt die Sportler ins richtige Licht.

Über kurz oder lang wird der Fußballplatz in Bonsfeld nicht mehr genutzt. „Im Moment gibt es in Langenberg nur so viele Fußballteams, dass ein Platz ausreicht“, sagte Michael Bösebeck von der Sportverwaltung. Laut Ratsbeschluss wird die Anlage am Jahnhaus nicht mehr weiter saniert. In etwa zwei Jahren müsste der Kunstrasen ersetzt werden, dann ist in Bonsfeld frühestens Schluss.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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