Stau ist weiter Programm

Die Errichtung neuer Schutzeinrichtungen auf dem Mittelstreifen der A 535 zwischen Velbert und Wuppertal-Dornap nahm mehr Zeit in Anspruch als geplant. | Foto: Miriam Dabitsch
  • Die Errichtung neuer Schutzeinrichtungen auf dem Mittelstreifen der A 535 zwischen Velbert und Wuppertal-Dornap nahm mehr Zeit in Anspruch als geplant.
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Das erste Baustellenteilstück auf der A 535 zwischen Velbert und Wuppertal-Dornap ist fertig gestellt. Vier Kilometer Mittelstreifen mussten zunächst entwässert werden und dann mit neuen Schutzeinrichtungen versehen werden. Doch es geht weiter.
„Auf diesen ersten vier Kilometern ist die Baustelle bereits zurückgebaut und der Verkehr läuft wieder normal“, so Norbert Cleve von Straßen.NRW.
Die Fertigstellung des Mittelstreifens habe mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant, so der Fachmann. „ Wir sind während der Baumaßnahmen auf Fels gestoßen, das hat die Sache nicht einfacher gemacht. Von Wülfrath bis kurz hinter den Tunnel ist die Baustelle noch eingerichtet, denn im Tunnel und dahinter muss noch einiges gemacht werden.“ Bis Ende des Jahres sollten die Autofahrer in diesen Bereichen also weiterhin mit Staus rechnen.
Ab voraussichtlich 2015 beginnt dann ein weiterer Bauabschnitt. Dann nämlich werden die Standstreifen dahingehend verstärkt, dass sie auch für den dauerhaften Verkehr zugelassen sind. Das sei nämlich auch der Grund gewesen, weshalb diese während der zurückliegenden Bauphase nicht genutzt werden konnten und es zu regelmäßigen Staus am Vormittag und am Nachmittag gekommen sei, so Cleve. „Sind die Standstreifen verstärkt, können wir beim nächsten Bauabschnitt doppelspurig in beide Fahrtrichtungen arbeiten“ so Cleve und damit sei die Staugefahr während der Fahrbahnerneuerung, die im Anschluss folge, wesentlich geringer.
Nötig wurden die aufwändigen Baumaßnahmen aus zwei Gründen. Auf der einen Seite handele es sich um eine alte Straße, die nicht mehr dem aktuellen technischen Stand entspräche, auf der anderen Seite sei die Straße von einer Bundesstraße zur Autobahn hochgestuft worden.
Daher müsse man verschiedene Baustandards nachrüsten. Unter anderem wurden daher die Stahlschutzplanken, die nicht mehr den aktuellen Sicherheitsauflagen entsprachen, durch 80 Zentimeter hohe Betonelemente ersetzt.
Die Kosten liegen nach wie vor im Rahmen der im Vorfeld angelegten Berechnungen von 4,6 Millionen Euro.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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