Katze Kandis ist wieder zu Hause!

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Ganz vielen herzlichen Dank an alle, die Augen und Ohren für unsere Katze Kandis offen gehalten haben!

Dienstagabend, 18:30 Uhr, drückte Kandis sich nochmal durch die Tür,
als ich hinaus gehen wollte. Ich wollte höchstens 2 Stunden fort bleiben,
fand es also in Ordnung, dass Kandis mit hinaus kam - ich würde rechtzeitig wieder da sein, wenn sie wieder nach Hause wollte.
Kandis ist nämlich nur Teilzeitfreigängerin, Nachts möchte sie bitteschön wieder im Warmen sein!
Doch Dienstagabend kam sie nicht wie erwartet nach Hause, was merkwürdig war, bei dem stürmischen Regenwetter.
Als sie spätnachts noch nicht wieder zu Hause war, ging ich das erste Mal auf die Suche nach ihr.

Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass ich patschnass nach Hause kam - und ohne Kandis.

Die Nacht war kurz und schon morgens vor 7 Uhr schrieb ich die Mails an unsere Tierärztin, ans Tierheim und Tiere in Not - ich musste ständig etwas zu tun haben, um nicht durchzudrehen!
Nachmittags hatte ich die Möglichkeit, einen Aushang auszudrucken und zu kopieren - hier meinen wärmsten Dank an die lieben Kollegen vom Jugendzentrum Langenberg, die mich locker hundert Kopien machen ließen, die dann in den nächsten Tagen an Bushaltestellen, Bahnhof, Läden, Hauseingängen und in Briefkästen landeten!
Unseren Dank auch an die Imbiss- und Ladenbesitzer, Bücherei und Gaststätten, die meine Zettel für Kandis aushängten!
Vor allem aber gilt unser Dank ALLEN, vom Schulkind über Postbotin, Hundehalter, Pizzabote, Nachbarn und Jugendliche des Jugendzentrums, die sich umgeschaut und umgehört haben, ob irgendwo eine Kandis zu sehen oder hören wäre!
Wir haben in diesen Tagen so sagenhaft viel Unterstützung, guten Willen und Tierliebe erfahren, dass sich die bösen Gerüchte von Tierfängern und Giftköder-legenden Katzenhassern dadurch relativierten!
Auch über Facebook, Whatsapp und ebay-Kleinanzeigen wurde Kandis bekannt gemacht und bei Twitter hat sie mittlerweile einen eigenen Account mit Fanclub.

Wo sie nun war?
Weder geklaut noch tot - ganz unspektakulär fand sie sich am Samstag in einer Garage in der Nachbarschaft, in der allerhintersten Ecke hinter einen Werkzeugschrank gedrückt. Wahrscheinlich hat nur der Hunger dafür gesorgt, dass sie endlich auf mein Locken antwortete, aber aus der Ecke kommen wollte sie trotzdem nicht.
Doch gegen 21 Uhr hatten wir uns wieder.
Das war endlich wieder eine friedliche Nacht und heute, am Sonntag, ist sie wieder ganz die Alte - raus wollte sie auch schon wieder!

Autor:

Sonya Wolfram aus Velbert-Langenberg

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