Forensik: Entscheidung vertagt

Ruhig geworden ist es in der Forensik-Diskussion. | Foto: Ulrich Bangert
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Bereits vor zwei Monaten sollte bezüglich des Forensik-Standorts im Landgerichtsbezirk Wuppertal eine Entscheidung fallen - so hatte es der Pressesprecher des zuständigen Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW Christoph Meinerz Anfang Januar im Gespräch mit dem Stadtanzeiger Niederberg angekündigt.

Aber es herrscht zurzeit Ruhe: Nicht nur die Demonstranten sind vorübergehend verstummt, auch die Entscheidung des Ministeriums steht noch immer aus. Auf Nachfrage des Stadtanzeigers sagte die stellvertretende Pressesprecherin Nalan Öztürk, dass „die Prüfung noch andauert“. Landesweit stünden 65 mögliche Forensik-Standorte zur Diskussion. „Es kann noch Wochen oder sogar Monate dauern, bis eine Entscheidung feststeht“, erklärte Öztürk.
Zur Disposition stehen drei Standorte, die innerhalb der Bürgerschaft der Region kontrovers diskutiert werden: Lichtscheid in Barmen, an der Grenze zu Neviges die „Kleine Höhe“ - ein regionaler Grüngürtel - und zuletzt ins Spiel gebracht wurde der Standort der Diakonie Aprath in Wülfrath-Oberdüssel.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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