Sportler in kleinem Rahmen geehrt

Neben der ersten Mannschaft des Hockeyclubs Velbert wurde Tobias Kühndahl (vorne, zweiter von rechts) zum Sportler des Jahres gewählt. Bernd Feldbusch (rechts) von der Langenberger Sportgemeinschaft wurde als Ehrenamtler des Jahres ausgezeichnet. | Foto: Ulrich Bangert
  • Neben der ersten Mannschaft des Hockeyclubs Velbert wurde Tobias Kühndahl (vorne, zweiter von rechts) zum Sportler des Jahres gewählt. Bernd Feldbusch (rechts) von der Langenberger Sportgemeinschaft wurde als Ehrenamtler des Jahres ausgezeichnet.
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Auszeichnungen für Kunstradfahrer Tobias Kühndahl und die ersten Hockey-Herren

Die Sportler des Jahres 2016 wurden im Rahmen eines kleinen Empfangs statt bei einer großen Gala geehrt. Ursprünglich war im November eine Nacht des Sports mit Ehrungen im Langenberger Bürgerhaus geplant, aber das Interesse daran war so gering, dass der Stadt-Sport-Bund Velbert (SSB) und die Stadtwerke als Sponsor die Veranstaltung absagten. Dennoch sollten die Sportler, die auf der Homepage des Sportverbandes zur Online-Abstimmung anstanden, mit dem Velberter Sportschlüssel ausgezeichnet werden.

Die wurden jetzt in der Vorburg des Schlosses Hardenberg überreicht. SSB-Vorsitzender Peter Blau stellte das Ergebnis vor: Fußballer Philipp Lindemann kam auf Platz 4, gefolgt von Leichtathletin Stina Goldau (VSG) und Ruderin Laura Kampmann (TV Kupferdreh). Zum Sportler des Jahres 2016 wurde Kunstradfahrer Tobias Kühndahl bestimmt.
Eine gute Wahl, wie Martine Kühn vom Radsportverein Velbert 1926 in ihrer Laudatio darstellte. „Er wollte mal Stuntman werden, er war sehr trainingseifrig.“ Auf zahlreichen Meisterschaften sicherte sich der Velberter mehrere Titel, auch wenn der Salto nur zu 80 Prozent klappt. „Ich bin mir sicher, der Rest kommt auch noch.“

Zur Mannschaft des Jahres wurden die ersten Herren des Hockeyclubs Rot-Weiß Velbert erkoren. Die Laudatio hielt Reinhard Schulze Neuhoff, langjähriger Vorsitzender des Hockeyclubs. „Die erste Mannschaft hat mir immer besonders am Herzen gelegen“, verriet er und betonte den Amateurstatus der Spieler. Den macht er nicht an den Leistungen fest, sondern daran, dass sie kein Geld fürs Spielen bekommen, sondern eher noch was mitbringen und zahlen. „Und es ist eine Velberter Mannschaft, sie haben das Hockey-ABC hier gelernt. Es gibt Spieler, deren Väter und Großväter schon in der ersten Mannschaft waren.“

Bernd Feldbusch ist Ehrenamtler des Jahres

Zum Ehrenamtler des Jahres bestimmte der Vorstand des Sportverbandes Bernd Feldbusch. „Er arbeitete bereits an dem Zusammenschluss des Bonsfelder/Nierenhofer Turnvereins und dem Langenberger Turnverein“, erinnerte SSB-Schatzmeister Heinrich Fikara an das rund 50-jährige Engagement des jetzigen Geschäftsführers der Langenberger Sportgemeinschaft. „Ein Ehrenamtler, der diese Auszeichnung verdient hat.“

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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