Hausmusik im Historischen Bürgerhaus Langenberg

Zum Abschluss der Festwochen zur Wiedereröffnung des Historischen Bürgerhauses Langenberg, konnten die 11 Sänger von Ars Cantica an ihrer alten Wirkungsstätte wieder neu anfangen. Traditionelles Liedgut, immer wieder durchmischt mit kurzen Ausflügen in die Oper durch das Pfarrorchester St. Michael und Paulus, waren die Grundlage für ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Konzert. Mit der Overtüre aus „Der Babier von Sevilla“ startete der Abend, gefolgt von Liedern über Heimat und die Reisen in ferne Länder. Der Meisterchor, der sich der klassischen Chorliteratur verpflichtet hat und einen Richtungswechsel hin zu „moderneren“ Stücken ablehnt, schafft es so jedes Mal sein Publikum bestens zu unterhalten. Stefan Funkenberg, stellvertretender Vorsitzender des Männerchores, moderierte den Auftritt des Ensembles. Er erklärten den zahlreichen Gästen die Bedeutung von Hausmusik, so die Überschrift des Konzertes, im traditionellen Sinn und aus Sicht des deutschen Mieterbundes. Der nicht ganz Ernst gemeinte Ausflug in das Mieterrecht, war der Auftakt zum zweiten Teil des Konzertes. Diesmal übernahm der Männerchor mit Mozarts Ouvertüre zur Zauberflöte, von Albert Lortzing für vier Stimmen gesetzt und von Jürgen Jürgens mit einem aberwitzig auszusprechenden Text versehen, den Auftakt. Über Walzerklänge bis hin zum Marsch nahmen die Akteure die Zuhörer nun noch einmal mit durch die bunte Welt der Hausmusik. Zum guten Ende wurden alle Anwesenden aufgefordert mitzusingen. Nur allzu gern fielen die Zuhörer in das "Bergische Heimatlied" mit ein und waren so selbst Teil der Zugabe.

Autor:

Sven Keßner aus Velbert

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