"Röbbeck röcks!"

„Emmy shot a unicorn“ kommen aus Oberhausen und präsentieren Hardrock. | Foto: Foto: PR
  • „Emmy shot a unicorn“ kommen aus Oberhausen und präsentieren Hardrock.
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Acht Bands, Sofas vor der Bühne und freier Eintritt: Das sind die Zutaten, mit denen Frank Jannusch und Andreas van Ooy die Besucher von „Röbbeck röcks“ zum Kochen bringen wollen.

Von Miriam Dabitsch

VELBERT. „Wir sind der Meinung, in Velbert gibt es einfach zu wenig Kultur“, meint Andreas van Ooy. Und statt über die Situation zu meckern, hat er sich mit Frank Jannusch entschlossen, selbst Abhilfe zu schaffen. Zum zweiten Mal steigt am Samstag, 11. September, das Rockfestival „Röbbeck röcks“.
Die beiden Musiker, die bis vor kurzem noch selbst auf der Bühne standen, haben ihre Kontakte genutzt und acht Bands aus Nordrhein-Westfalen nach Velbert eingeladen. Ab 15 Uhr wird auf der Bühne an der Siemensstraße/Ecke Haberstraße Musik verschiedener Stilrichtungen geboten, wobei der Fokus - wie der Name schon sagt - auf Rock liegt. Den Auftakt machen „Wasteful Boredom“ aus Velbert, die mit ihrem Deutschrock die Zuhörer überzeugen wollen. Es folgt „Rabatz-Rock“, so van Ooy, von der Velberter Gruppe PIT ab 16 Uhr.
Im Anschluss geben die Deutschrocker „Maulhaelden“ aus Essen alles, bevor um 18 Uhr Ska, Punk und Rock mit „The Mock Saints“ aus Düsseldorf Einzug hält. Etwas ruhiger geht es bei „Sister Dew“ aus Essen zu, die mit Pop-Rock begeistern wollen. Um 20 Uhr fetzen „Emmy shot a unicorn“ aus Oberhausen mit Hardrock die Bühne. Die Wuppertaler Liedermacherin Katha Rakete setzt ab 21 Uhr auf deutsche Texte. Der Singer/Songwriter Memo Bojan aus Köln setzt ab 22 Uhr den Schlusspunkt der Veranstaltung.
„Einen Teil der Bands kannten wir, andere konnten sich über unsere Homepage bewerben“, erklärt Jannusch die Auswahl der Teilnehmer. Überhaupt ist den Organisatoren wichtig, dass „nichts professionell“ abläuft, sondern „alles selbst zusammengebaut“ wurde. Eine Besonderheit von „Röbbeck röcks“ ist sicher, dass vor der Bühne Sofas auf die Zuhörer warten - „zum bequem machen“, wie Jannusch und van Ooy sagen. Dazu beitragen sollen auch Würstchen, Kartoffelsalat, Suppe sowie Kuchen und natürlich kalte Getränke. „Wenn dann noch das Wetter stimmt, kann nichts mehr schief gehen“, meint Jannusch.

Autor:

Jens Bangert aus Heiligenhaus

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