„Armer Vater“ als Masche

Das scheint eine neue Methode zu sein, mildtätige Mitbürger um ihr Geld zu bringen: In Langenberg, Neviges und Velbert-Mitte war oder ist eine junge Familie mit einem oder zwei kleinen Kindern unterwegs und spricht Leute an. Um ins Gespräch zu kommen, wird zunächst nach einem Pfarrer, einer Bahnhofsmission oder einer Sozialeinrichtung gefragt. Dann heißt es, die Familie sei bestohlen worden und könne sich die Rückfahrttickets nach Geldern nicht kaufen. Dabei habe man sich gerade in Velbert eine Wohnung angesehen, weil der Vater Aussicht auf einen Job in der Schlüsselstadt habe. In mindestens zwei Fällen hat die Familie auf diese Art und Weise das Geld für die Zugfahrtickets „geschnorrt“. „Das ist nicht in Ordnung“, findet eine Betroffene und möchte über den Stadtanzeiger warnen. Und da dieser Vorfall kein Einzelfall war, muss leider davon ausgegangen werden, dass es sich tatsächlich nicht um eine Familie in Not handelt. Seien Sie achtsam!

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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