Weiterer Hund mit Drogen vergiftet!

Das Bild aus November: Schäferhund Patch und Sandra Bröking in dem Garten, in dem nun das zweite Tier der Familie mit Drogen vergiftet wurde.
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Es ist einen Monat her, da hat Familie Bröking ihre Schäferhündin Oxana verloren (der Stadtanzeiger berichtete). Das Tier wurde mit Drogen im eigenen Garten vergiftet. In dieser Woche erlitt der junge Rüde Patch das gleiche Schicksal: Auch er wurde auf dem eigenen Grundstück am Krehwinkler Weg offenbar vergiftet. Familie Bröking ist entsetzt und voll der Trauer.
„Wir hatten uns an die Hoffnung geklammert, dass es kein gezielter Akt, sondern ein zufallbedingtes Unglück war“, sagt Axel Bröking. Aber seit Dienstag steht fest: Zwei Zufälle sind einer zuviel. Als Axel und Sandra Bröking am Dienstag gegen 18 Uhr in den Garten gingen, in dem ihre Vierbeiner frei herumtollen dürfen, trauten sie ihren Augen nicht. Patch zeigte die gleichen Symptome wie einen Monat zuvor Oxana: starkes Hecheln, bedrohlich ansteigendes Fieber, Bewegungsstörungen. Noch auf dem Weg in die Tierarztpraxis starb das Tier.
In Oxanas Fall hatte Tierärztin Dr. Michaela Wiegand schnell den Verdacht, dass es sich um Drogen handeln musste, die das Tier aufgenommen hatte. Ein Schnelltest brachte die Bestätigung, in Oxanas Urin konnten THC und Methadon nachgewiesen werden. Auch wenn bei Patch kein Test gemacht wurde, sprechen die Symptome eine eindeutige Sprache.
Familie Bröking versteht die Welt nicht mehr. „Welcher Hundehasser bringt unsere Tiere auf unserem Grundstück um und warum?“, fragt sich Axel Bröking. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage, warum ausgerechnet mit Drogen? Sind doch andere Gifte legal und preisgünstiger erhältlich.
Anzeige bei der Polizei wurde erstattet, zudem lobt die Familie weiterhin eine Belohnung in Höhe von 250 Euro aus für Menschen, die am vergangenen Dienstag auf dem Fußweg zwischen Krehwinkler Weg und Losenburger Weg etwas Verdächtiges gesehen haben. Zeugen sollen sich unter Tel. 0173/2706315 melden.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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