Einkaufserlebnis: Zahlreiche Besucher beim verkaufsoffenen Sonntag in der Velberter Innenstadt

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„Die Besucherfrequenz der verkaufsoffenen Sonntage ist an einem normalen Wochentag eigentlich nicht zu erreichen“, ist sich Nils Juchner, Geschäftsführer der Velbert Marketing GmbH (VMG), sicher.

Gemeinsam mit zahlreichen Einzelhändlern in der Innenstadt sowie auch Möbel Rehmann, Media Markt, Edeka Nissen und Obi, lud die VMG am vergangenen Sonntag wieder zum Bummel durch die Geschäfte ein.
„Einfach an einem Sonntag die Ladentüren aufschließen und auf die Kunden warten, das funktioniert nicht“, sagt Juchner und erläutert auf Nachfrage des Stadtanzeigers, was die Besucher an einem solchen Tag erwarten. „Egal ob Jung oder Alt, aus Velbert oder den Nachbarstädten - alle möchten neben dem Einkauf weitere Erlebnisse geboten bekommen.“
Und so sorgten wieder Rumpeline und Meckylino mit Kinderschminken und Jonglage für Spaß bei den kleinen Besuchern. Darüber hinaus konnte man es sich in zwei Sommerbiergärten bequem machen oder über die Automeile am Offersplatz schlendern. „Was auch nie fehlen darf, ist gute Musik“, so Nils Juchner. Die Auftritte vom Wuppertaler Bundesbahnorchester, der Solokünstlerin Sabrina Torkel, der Wild Kids und der „Giant Steps“ seien wieder gut angekommen.
„All diese vielen Programmpunkte und Aktionen machen aus einem Einkauf ein abwechslungsreiches Erlebnis. Man trifft Bekannte, hat Ruhe für ausführliche Gespräche und gönnt sich einen leckeren Imbiss. Und das gibt es beim Shoppen im Internet eben nicht“, sagt Nils Juchner. „Es war am Sonntag daher auch wieder brechend voll, die Leute freuen sich, raus zu kommen“, vermutet er. Nur der Regenschauer am Nachmittag habe bedauerlicherweise den einen oder anderen wieder aus der Stadt vertrieben.
Dennoch: „Wir sind zufrieden. Das Programm ist wieder gut angenommen worden und auch von den ersten Einzelhändlern gab es eine positive Rückmeldung. Es ist das Rundum-Paket, das die Besucher anspricht.“ Live-Musik, Auftritte von örtlichen Gruppen, Animation für Kinder und zusätzlich noch verlockende Angebote in den Geschäften.
„Mit solchen Sonderveranstaltungen wie den verkaufsoffenen Sonntagen oder aber dem Mondschein-Einkauf möchten wir auch nicht nur gezielt die Velberter Bürger ansprechen, sondern darüber hinaus die Menschen aus den Nachbarstädten erreichen“, so der Geschäftsführer der VMG. Daher würde man im Vorfeld auch stets gezielt ebenfalls in den umliegenden Städten Werbung machen. „Durch die Abfrage von Postleitzahlen oder auch durch gezielte Blicke auf die Autokennzeichen in den Parkhäusern versuchen wir zu ermitteln, wen wir nach Velbert locken konnten.“

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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