Optimale Versorgung für Patienten im Notfall

Das neue Aushängeschild des Klinikums Niederberg, die Interdisziplinäre Notaufnahme (INA), wurde jetzt mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Neben den Bürgermeistern aus Velbert und Heiligenhaus, den Trägern des Hauses, konnten die Geschäftsführer Dr. Astrid Gesang und Christian Engler zahlreiche weitere Vertreter aus Politik, Verwaltung, Gesundheitswesen und der beteiligten Baufirmen begrüßen.
Nachdem zehn Scheren das offizielle Band durchschnitten hatten, wurde die 3,5 Millionen Euro teure Investition besichtigt. Als eigenständige Abteilung des Klinikums Niederberg stehen den Patienten 21 Behandlungsplätze, davon zwei in Schockräumen, zur Verfügung. Neben einem Dienstzimmer und weiteren Räumen gibt es einen Aufenthaltsraum für die Rettungskräfte.
„Wir haben hier eine erstklassige und die modernste Ausstattung für die medizinische Notfallversorgung“, beschreibt Pressesprecherin Ulrike Müller stolz die neue Einrichtung. „Fünf Ärzte und weiteres medizinisches Personal sind rund um die Uhr für die Patienten im Einsatz.“
„Eine optimale medizinische Versorgung ist uns wichtig. Gleichermaßen liegen uns die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Patienten am Herzen. Diesen Ansatz spiegelt die lichtdurchflutete, von Glas geprägte Architektur der INA wider“, freut sich Geschäftsführer Christian Engler, während seine Kollegin Dr. Astrid Gesang auf den Leitgedanken des Hauses verweist: „Wir sind Partner für Mensch und Medizin. Als regionaler Schwerpunktversorger steht das Wohl des Menschen bei uns stets an erster Stelle.“
Entworfen wurde der Neubau durch das Architekturbüro Juhr aus Elberfeld, das bei der Planung nicht nur Wert auf optimale Abläufe in der Versorgung legte, sondern auch auf Transparenz in der Architektur.
„Das schafft bei Besuchern, Patienten und Mitarbeitern eine Atmosphäre des Vertrauens“, so Michael Juhr. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür wird die Allgemeinheit im Oktober Gelegenheit haben, die Interdisziplinäre Notaufnahme zu besichtigen.