Tüten für ein Festessen - Velberter Tafel für Niederberg bittet um Mithilfe

Renate Zanjani (von links), Gisela Lange-Firla und Monika Hülsiepen freuen sich auf viele Weihnachtstüten mit leckeren Sachen für ein Festessen, die am 19. Dezember entgegen genommen werden. Foto: Bangert
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Alle Menschen sollen ein fröhliches Weihnachtsfest mit einem besonderen Essen haben. Deshalb ruft die Velberter Tafel für Niederberg zum sechsten Mal auf, Tüten mit Zutaten für ein festliches Essen zu packen.

„Es sollen möglichst Tüten sein und keine Päckchen, weil die sich nicht so gut ohne Fahrzeug transportieren lassen“, hat Renate Zanjani vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis Niederberg festgestellt. Diese Tüten für Einzelpersonen oder ganze Familien sollen mit haltbaren und verpackten Lebensmitteln gefüllt werden, die nicht gekühlt werden müssen: Gebäck und Süßigkeiten für den Weihnachtsteller, Suppen, Obst- und Gemüsekonserven, Fleisch- und Wurstkonserven, Schinken, Backzutaten, Gewürze, haltbare Sahne oder Milch, aber auch gerne Rezepte oder Kerzen und Servietten für einen schön gedeckten Tisch. „Manchmal sind die Tüten liebevoll dekoriert, mit Weihnachtskarten und guten Wünschen – richtig süß“, schwärmt Monika Hülsiepen, Tafelbeauftragte am Standort Friedenskirche.

Angenommen werden die Weihnachtstüten am 19. Dezember in der Zeit von 10 bis 17 Uhr an den Tafelstandorten Velbert, Nevigeser Straße 1, Langenberg, Kreiersiepen 7 und Neviges, Wilhelmstraße 10. Am selben Tag zur gleichen Zeit werden auch am Heiligenhauser Tafelstandort an der Rheinlandstraße 26 die Tüten entgegen genommen.

Einen Tag später werden die Tüten an die Gäste ausgegeben, nicht nur Tafelkarten-Inhaber, sondern auch an Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Empfänger einer Grundsicherung mit entsprechendem Bescheid. Im vergangenen Jahr kamen in Velbert, Heiligenhaus und Wülfrath 679 Tüten zusammen. „Niemand muss leer ausgehen“, verspricht Renate Zanjani und verweist auf einen Plan B.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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