Velberter Eltern sagen „Ja“ zu der geplanten Sekundarschule - Befragung: Gutes Ergebnis sorgte für eine positive Überraschung

„Viele der befragten Eltern sprachen sich für die geplante Sekundarschule aus“, verkündete Ulrich Stahl, Leiter des Fachbereichs Bildung, Kultur und Sport bei der Velberter Stadtverwaltung, gestern in einer Pressekonferenz. Mit diesem „überraschend guten“ Ergebnis ist eine weitere Hürde auf dem Weg zur Errichtung einer Sekundarschule in Neviges zum Schuljahr 2014/15 genommen.
Insgesamt 810 von 1.500 verteilten Fragebögen kamen ausgefüllt zurück, was einer Rücklaufquote von rund 55 Prozent entspricht. „Die Zustimmungsquote liegt bei 38 Prozent“, so Stahl weiter. Mit solch einem positiven Ergebnis habe man nicht gerechnet, so der erste Beigeordnete der Stadt, Holger Richter.

Anfang Juli befragt wurden die Eltern von den Zweit- und Drittklässlern der Velberter Grundschulen. Schon im Vorfeld wurden sie durch einen extra gegründeten Arbeitskreis über das Konzept der geplanten Sekundarschule informiert.
„In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung und in der Sitzung des Rates werden die entsprechenden Beschlüsse mit allen Planungen zum Gebäude, der Finanzierung und dem Schulkonzept auf den Tagesordnungen stehen“, erläutert Reinhard Mickenheim, Leiter der Schulverwaltung, das weitere Vorgehen. „Anschließend können die Unterlagen zur Genehmigung bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht werden.“

Nach der Genehmigung der Sekundarschule würde im Februar schließlich das Anmeldeverfahren beginnen. „Und im letzten Schritt müssen sich mindestens 75 Kinder für die neue Schule anmelden, damit diese zum Schuljahr 2014/15 ihren Betrieb aufnehmen kann“, sagt Stahl.
„Das bedeutet auch, dass die Heinrich-Kölver-Realschule in Tönisheide und die Hardenbergschule in Neviges ab diesem Zeitpunkt keine Schüler mehr aufnehmen und auslaufen“, so der Leiter des Fachbereichs. Die Jahrgangsstufen fünf bis acht der neuen Sekundarschule würden in der Hardenbergschule unterkommen, die Jahrgänge neun und zehn im HKS-Gebäude.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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