Viele Lichtpunkte setzen

Solange die Bäume nicht wieder Laub tragen, können noch weitere Beuleuchtungen angebracht werden, die dort für mehrere Jahre hängen bleiben. Kleine Steelen am Boden informieren über den jeweiligen Spender.
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  • Solange die Bäume nicht wieder Laub tragen, können noch weitere Beuleuchtungen angebracht werden, die dort für mehrere Jahre hängen bleiben. Kleine Steelen am Boden informieren über den jeweiligen Spender.
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Gerade in den frühen Morgenstunden und auch am Abend, wenn es zu dämmern beginnt, kommt die Winterbeleuchtung in der Velberter Innenstadt besonders gut zur Geltung. Was die Bürger in den Wintermonaten erfreut, ist allerdings mit viel Organisation, Arbeit und auch Kosten verbunden, informiert Nils Juchner, Geschäftsführer der Velbert Marketing GmbH (VMG).

Neukonzipierung der Beleuchtung

Die VMG organisiert mit ihren Partnern (Stadtwerke Velbert, Technische Betriebe Velbert, Sparkasse HRV und Feuerwehr Velbert) seit mehr als zehn Jahren die Winterbeleuchtung in der Innenstadt. „Jedes Jahr beliefen sich die Kosten für die Mon- und Demontage, den Unerhalt, die Reparatur und die Einlagerung auf mehrere Tausend Euro“, so Juchner. Daher beschäftigte man sich bereits seit 2010 mit einer Neukonzipierung der Beleuchtung, die nun nach und nach zur Umsetzung kommt.
„Inzwischen hängen in 16 Bäumen neue LED-Lichterketten, die mit den Bäumen mitwachsen“, erläutert der VMG-Geschäftsführer. „Diese Lichterketten werden einmal angebracht und bleiben dann gleich für mehrere Jahre hängen.“ Die Kosten für den Austausch von Glühbirnen und auch für die Einlagerung würden somit komplett wegfallen, und auch der Stromverbrauch würde deutlich geringer sein. Weit über ein Kilometer Lichterketten und circa 15.000 Lichtpunkte wurden bereits angebracht.
Unter dem Motto „Wir lassen Velbert funkeln!“ haben sich bereits mehrere Einzelhändler und auch private Bürger an den Kosten dieser neuen Winterbeleuchtung beteiligt. „Wir glauben, dass eine schöne Beleuchtung in der gesamten dunklen Jahreszeit allen Akteuren der City zugute kommt, und somit sollte sie auch von allen Akteuren finanziert sein“, sagt Nils Juchner. „Es haben weiterhin auch andere Einzelhändler und Bürger die Chance, dieses Projekt als Baumpaten zu unterstützen.“

Spendernamen stehen auf den Granitsteelen

Auf Granitsteelen, die der Bildhauer Jörg Sasse anfertigt, wird genannt, wer die Winterbeleuchtung an dem entsprechenden Baum finanziert hat. „Die Kosten für Anschaffung und Anbringung der Lichterketten belaufen sich pro Baum einmalig auf 1.500 Euro.“ Das Konzept sei leicht auf neue, noch nicht beleuchtete Teile der Innenstadt anzuwenden. Jedoch bedarf dieses unabdingbar auch wieder eine vorbildliche finanzielle Beteiligung, merkt Juchner an. Weitere Infos hierzu gibt es bei der VMG, Friedrichstraße 177, Tel. 02051/60550, info@velbertmarketing.de.

Solange die Bäume nicht wieder Laub tragen, können noch weitere Beuleuchtungen angebracht werden, die dort für mehrere Jahre hängen bleiben. Kleine Steelen am Boden informieren über den jeweiligen Spender.
Autor:

Maren Menke aus Velbert

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