Nährstoffe für den Boden

Normalerweise heißt es für die Kunden: Schippe und Behälter mitbringen und selbst schaufeln. Nun aber standen Kreis-Umweltdezernent Nils Hanheide (Zweiter von links), KDM-Geschäftsführer Dietmar Steinhaus (Zweiter von rechts) und die Abfallberater aus allen zehn kreisangehörigen Städten mit Schaufeln parat, um die Behälter der Kunden zu füllen. Zu den Glücklichen, die nicht selber schaufeln mussten, gehörten auch Margitte und Siegfried Kunde aus Ratingen.
  • Normalerweise heißt es für die Kunden: Schippe und Behälter mitbringen und selbst schaufeln. Nun aber standen Kreis-Umweltdezernent Nils Hanheide (Zweiter von links), KDM-Geschäftsführer Dietmar Steinhaus (Zweiter von rechts) und die Abfallberater aus allen zehn kreisangehörigen Städten mit Schaufeln parat, um die Behälter der Kunden zu füllen. Zu den Glücklichen, die nicht selber schaufeln mussten, gehörten auch Margitte und Siegfried Kunde aus Ratingen.
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Den Gartenbesitzern kribbelt‘s in den Fingern – sie wollen ihre Gärten auf die neue Saison vorbereiten. Wertvolle Nährstoffe für den Boden liefert dabei der regelmäßig zu Beginn des Frühlings von der Kompostierungsgesellschaft des Kreises Mettmann und der Stadt Düsseldorf (KDM) bei der Kompostierungsanlage in Ratingen-Breitscheid, an der Deponie in Langenfeld-Immigrath sowie auf den Recyclinghöfen der Städte Erkrath und Wülfrath angebotene Komposthumus. Die Abgabe an Privatpersonen ist kostenlos. Einzige Bedingung: Schippe und Behälter müssen mitgebracht werden und es muss selbst geschaufelt werden.
Seit Jahren werden in vielen Städten des Kreises Mettmann Grünabfälle eingesammelt. Darüber hinaus können Garten- und Park-Abfälle auch an der Kompostierungsanlage in Ratingen-Breitscheid und der Deponie in Langenfeld-Immigrath angeliefert werden.
Dieses Material wird zusammen mit den eingesammelten Grünabfällen und den Bioabfällen aus den braunen Biotonnen in der eingehausten Kompostierungsanlage in Ratingen zu wertvollem Kompost verarbeitet. Die Bioabfälle und Grünabfälle werden zerkleinert, von Metallen befreit und manuell nachsortiert, um alle Fremdstoffe zu beseitigen. Anschließend gelangt das Material in Rottebuchten. Dort wird durch optimale Zuführung von Luft und Wasser die Kompostierung in Gang gesetzt. Nach mehrmaligem vollautomatischem Umsetzen sind die organischen Stoffe innerhalb von acht bis zwölf Wochen weitgehend abgebaut. Es entsteht ein Qualitätsprodukt, das regelmäßig überprüft und durch das RAL-Gütezeichen zertifiziert ist.
Weitere Informationen gibt es direkt bei der Kompostierungsanlage, Tel. 02102/30220, oder bei der Abfallberatung des Kreises Mettmann, Tel. 02104/992891.
Zum Thema Kompostierung finden sich jede Menge hilfreicher Tipps auf den Internetseiten des Kreises Mettmann unter www.abfallberatung.kreis-mettmann.de.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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