Offener Brief der CDU an die Post zeigt Wirkung

Fanden sich zum Gespräch zusammen (v.r.): René Hofmann (CDU Stadtverbandsvorsitzender), Bundestagsabgeordneter Peter Beyer (CDU), Ulrike Kaufmann (Hausservice Management) und Berthold Hoppe (Deutschen Post AG). | Foto: privat
  • Fanden sich zum Gespräch zusammen (v.r.): René Hofmann (CDU Stadtverbandsvorsitzender), Bundestagsabgeordneter Peter Beyer (CDU), Ulrike Kaufmann (Hausservice Management) und Berthold Hoppe (Deutschen Post AG).
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Bürger hatten sich über unzumutbaren Zustände beschwert

Die gemeinsame Initiative der Abgeordneten Peter Beyer (Deutscher Bundestag), Martin Sträßer (Landtag NRW) und CDU-Chef René Hofmann hat Erfolg.

Beschwerden zahlreicher Bürger über die unzumutbaren Zustände des Postfachraums in Velbert Mitte waren Anfang des Jahres der Anlass für einen gemeinsamen offenen Brief der Abgeordneten und des Stadtverbandsvorsitzenden, René Hofmann, an die Deutsche Post AG.

Unzulängliche Beleuchtung

Telefonisch und in den sozialen Medien häuften sich die Vorwürfe von unzulänglicher Beleuchtung im Postschließfachraum, über Verschmutzung, bis hin zu Belästigung und körperlicher Bedrohung. Bundestagsabgeordneter Peter Beyer, Landtagsabgeordneter Martin Sträßer und Hofmann (alle CDU) reagierten prompt und nahmen Kontakt zur Deutschen Post Zentrale in Bonn auf.

Pragmatische Lösungen suchen

Nun gab es einen Termin mit dem zuständigen politischen Beauftragten der Deutschen Post AG, Berthold Hoppe, sowie Ulrike Kaufmann vom Hausservice Management. „Das Unternehmen hat bereits Maßnahmen ergriffen und wird weiter nach pragmatischen Lösungen suchen“, so Hofmann. Hoppe bestätigte dies und verwies darauf, dass die Post AG unter anderem Steckdosen abgeschaltet hat, um Aufenthalte durch das Aufladen von Handys zu unterbinden, Wände gestrichen und die Kontrolle durch einen Sicherheitsdienst verstärkt hat, der potentielle Straftäter abschrecken soll. Künftig werden vier Kameras zur Videoüberwachung für Sicherheit im Postfachraum sorgen. Die Post AG wird außerdem prüfen, welche Maßnahmen getroffen werden können, um nur berechtigten Personen den Zutritt zum Postfachraum zu gewähren. „Hier muss es gute Lösungen geben, schließlich leben wir in der Schlüsselregion. Ich empfehle der Deutschen Post, den Kontakt zu den ansässigen Unternehmen zu suchen“, so der CDU Parteivorsitzende. „Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Post AG und dem Hausservice Management für ihre Bereitschaft, die Situation zu verbessern“, so Beyer, auch im Namen seiner CDU Kollegen.
Hofmann machte deutlich, dass er mit Beyer und Sträßer die Situation weiterhin verfolgen und mit Bürgern und Post in Kontakt bleiben werde. „Jede Beschwerde nehmen wir ernst. Bei weiter anhaltenden Problemen oder Fragen bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit mir in Verbindung zu setzen“, fordert er auf.
Kontakt: stadtverband@cdu-velbert.de

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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