Warnung!

Warnung vor der geplanten Sekundarschule!
Bei der geforderten Elternbefragung über das Zustandekommen einer Sekundarschule, kann es zu größeren Missverständnissen kommen.
Der Eingangssatz: „Schule des längeren gemeinsamen Lernen“ ist nicht gleich zu setzen mit den Anforderungen , die der „Schulkompromiss“ erreichen will. Nach dem Konzept, in dem eine kooperative Sekundarschule entstehen soll, wird ein gemeinsames Lernen nur bis Klasse 7 angestrebt. Es fehlt auch die Aussagen über eine „Inklusion“, wie sie ab dem Schuljahr 2013/14 geplant wird. Hier spielen die Planer mit der Zukunft der Kinder! Also sollen Eltern von Schülern der 2. und 3. Klasse eine Entscheidung treffen, ob eine Sekundarschule gebraucht wird. Dabei wird außer Acht gelassen, wie die Entwicklung der Schüler/In weiter geht. Jeder Schüler zeigt nun einmal unterschiedlichen Entwicklungsphasen, die bei dieser Befragung keine Berücksichtigung finden. Es fehlen auch die möglichen Alternativen ( teilintegriert, integriert oder kooperativ ) als Erklärung.
Durch die Ereignisse im Landtag wird auch hier eine Prognose schwer. Nur solange in der Stadt so viele Schulgebäude leer stehen, die keiner anderen Nutzung zugeführt werden können, entstehen Kosten, die nicht absehbar sind. Die Hardenbergschule müsste für die Sekundarschule umgebaut werden!
Bei einer zügigen Entscheidung, die auch im Interesse der Schüler- und Lehrerschaft ist, könnte man eine große Bereitschaft erkennen! Nur, die „abwartende Haltung“ aller beteiligten Stellen, führt weiter zu Verunsicherung und Kosten!
So kann doch zum Beispiel nicht sein, wenn die Verwaltung in ihrem Fragebogen schreibt, dass das Ergebnis der Befragung auf eine fiktive volle Wahlbeteiligung hochgerechnet wird.
Wir sind der Meinung, dass unser jetziges Schulsystem durchaus ausreichend ist. Wenn eine Sekundarschule, dann aber bitte in Velbert Mitte!

Autor:

Frank Benesch aus Velbert

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