Aus Braut wird Prinzessin: Jecker Besuch beim Stadtanzeiger

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Das erste Mal bereut, dass er Prinz wird, hat Thorsten „Toto“ I. bei der Anprobe der Strumpfhose.

Denn während „Mann“ damit Neuland betritt, hatte „Sie“ da einiges zu lachen. Ähnlich verhielt es sich mit der Auswahl des passenden Schuhwerks: Prinz Thorstens Favoriten hatten Vier-Zentimeter-Absätze - eindeutig zu hoch, wie er auf den ersten Schritten feststellte.
Da hatte Prinzessin Birgit weniger Schwierigkeiten, was ihr Ornat betrifft. „Das ist mein Hochzeitskleid, das wollte ich unbedingt als Prinzessin tragen“, berichtet sie auf Nachfrage. Denn den weiblichen Redaktionsmitarbeitern war beim offiziellen Besuch des Stadtprinzenpaares und der Kinderprinzessin sogleich aufgefallen, dass der Rotton dunkler ist als bei den Kleidern ihrer Vorgängerinnen.
Diese und viele weitere Themen wurden besprochen, daneben gab es Orden für Maren Menke, Astrid von Lauff und Miriam Dabitsch, die sich wiederum mit echten Unikaten bedankten: Jecke Titelseiten des Stadtanzeigers wurden verteilt, mit einem Glas Sekt - für Jona O-Saft - angestoßen und geplaudert. Über die Anfänge der Session und erste Erfahrungen. Dabei kam die eine oder andere Anekdote ans Licht. Etwa, dass Prinzessin Birgit ihren allerersten gemeinsamen Auftritt verpasst hat, weil sie auf Toilette war. In diesem Zusammenhang verriet der Prinz noch ein Detail: „Männerstrumpfhosen verfügen über Reißverschlüsse.“
Kinderprinzessin Jona I. berichtete von ihrer großen Aufregung vor der Proklamation. „Aber so schlimm, wie ich befürchtet hatte, war es dann gar nicht“, so das Fazit der Elfjährigen. Ähnlich sieht das Birgit in der Nachbetrachtung. Und dabei war bei den „Großen“ einiges schief gelaufen. So hat sich kurz vor der Abfahrt zur Proklamation die Befestigung von Birgits Umhang an ihrem Kleid gelöst. „Oh nein, ich kann den Umhang nicht tragen“, waren ihre einzigen Gedanken. Aber ihre Hofdamen gaben alles und konnten die Sache schnell reparieren. Auch Toto brauchte „Schützenhilfe“: Weil er den Ablaufplan der Proklamation vergessen hatte, musste ihm immer zugeflüstert werden, was als nächstes an der Reihe ist. „Schlimmer geht‘s nimmer“, lautet deshalb sein Fazit. Aber am Ende hat sich das Prinzenpaar mit ihrer Tanzeinlage in die Herzen der Jecken getanzt.
Jetzt freuen sich alle drei auf eine kurze, aber intensive Session. Allein Jona hat knapp 60 Termine im Kalender stehen und will Frohsinn in Kindergärten und Altenheime bringen. Und auch das Prinzenpaar freut sich auf närrische Wochen, die vor ihm liegen.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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