Berlin Open 2013

2Bilder

Berlin Open 2013
4 Tornado Kämpfer machten sich auf, um in Berlin ihre Kräfte zu messen.
Den Anfang machte Charleen Cornelius. Zurück von den Spanisch Open, durfte sie sofort wieder auf die Matte. Ihre Verunsicherung aus den letzten Kämpfen, schien wie weggeblasen. Ihr Trainer Cafer Naroglu und Sie funktionierten wie eine Einheit. Charleen setzte gegen die starke Russin alles das um, was ihr Trainer sagte. Somit schlug Charleen ihre Gegnerrin aus Russland überlegen mit 9:3. Das Halbfinale war erreicht. Nun musste Ihr kleiner Bruder Noel auf die Matte. Im Halbfinale sah er sich aber einem starken Kämpfer aus Bayern gegenüber, dem Noel nicht gewachsen war. Somit Platz 3 für Noel auf seinem ersten großen Turnier.
Nun war Charleen wieder an der Reihe und traf auf eine Gegnerin aus Baden Württemberg.
Motiviert von ihrem ersten Kampf, ging Charleen auch im zweiten zu werke. Nach drei starken Runden gewann Charleen auch diesen und zog mit 7:3 ins Finale ein.
Keine Minute später startete Kubilay Sahman in sein Turnier. In der für ihn ungewohnten Gewichtsklasse bis 51 kg, traf er ausgerechnet auf seinen Kontrahenten und Nationalkader Athleten Shawn Mark Parfenov, ebenfalls aus Velbert.
Es entwickelte sich ein spitzen Kampf, in dem die beiden Kontrahenten sich nichts schenkten.
Beim einem Punktestand von 5:3 (für Kubilay) in Runde 3, stürzte Kubilay, 24 sek. vor Schluss und kugelte sich den kleinen Finger aus. Den sieg vor Augen, konnten ihn weder der heraneilende Arzt, noch sein Trainer am weiterkämpfen hindern. Shawn nutzte seine Chance und brachte zwei schnelle Tritte zum 5:5 an. Unbeeindruckt von seiner Verletzung punktete Kubilay erst auf die Weste um sek. später mit einem wunderschönen Kopftreffer den 9:6 Endstand herzustellen.
Leider konnte Kubilay Sahman das erreichte Finale nicht antreten, da er im Krankenhaus unter Betäubung seinen verletzten Finger wieder eingerängt und geschient bekam. Hut ab und Glückwunsch zum zweiten Platz.
Im Finale traf Charleen auf die deutsche Meisterin aus Bayern. Auch diesen Kampf dominiert Charleen und führt bis 16 sek. vor Schluss mit 4:3.
Eine Unachtsamkeit, nach einer Umklammerung, bringt dann die Entscheidung. Nach einer Reklamation des gegnerischen Couches, wurden ihrer Gegnerin 3 Punkte zugesprochen.
Diese Fragwürdige Entscheidung beschert ihrer Bayrischen Kontrahentin den Sieg.
Platz 2 für Charleen Cornelius. Glückwunsch.
Als letzte im Bunde, startete Lisa Breuer ins Finale. Ihre Gegnerin, eine Sportlerin aus Berlin, musste recht früh Bekanntschaft mit der Matte machen. Nach einem schönen Kopftreffer, ging diese zu Boden und musste angezählt werden. Ohne auch nur den hauch einer Chance zu haben, kämpfte die Berlinerin tapfer weiter. Nach zwei Runden und einem Punktestand von 16:0, wurde aufgrund technischer Überlegenheit vorzeitig beendet.
Platz 1 und somit Gold für unsere Lisa Breuer. Glückwunsch

4 Starter, 4 Medaillen.
Das kann sich sehen lassen, lobt ein hoch zufriedener Trainer seine Kämpfer

Autor:

Thorsten Cornelius aus Velbert

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.