Gelungene Jagd auf LK-Punkte im Netzballverein: Tolle Atmosphäre bei dritter Ausgabe der Netzballer Open

Turnierleiter Mark Höhfeld freut sich über die gute Resonanz bei den dritten Netzballer Open.
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  • hochgeladen von Katja Ihlo

Velbert, 18. September 2017. Bei schönstem sonnigen Herbstwetter sind am Sonntag die dritten Netzballer Open erfolgreich über die Bühne gegangen. Bei dem Leistungsklassen-Turnier ging es darum, Punkte für die eigene LK-Wertung zu sammeln.

Turnier-Organisator Mark Höhfeld erklärt: „Die Leistungsklasse im Tennis ist so ähnlich wie das Handicap bei den Golfern. Je niedriger die eigene LK, desto höher ist das Leistungsniveau.“ Die Abstufungen reichen dabei von der besten Leistungsklasse eins bis zur niedrigsten Einstufung, der LK 23.

„Anhand der Leistungsklassen werden dann auch die Mannschaften aufgestellt“, so Höhfeld. „Deshalb versuchen die meisten Medenspieler ihre Klasse zumindest zu halten oder zu verbessern.“

31 Turnierteilnehmer machten sich am Sonntag auf die Jagd nach den nahezu letzten LK-Punkten der Saison, denn jeweils am 30. September jeden Jahres ist der Stichtag für die Festlegung der Spielklasse für das nächste Jahr.

Damit die Chancen auf Punkte gleich verteilt sind, spielte jeder jeweils ein Match gegen einen Gegner mit einer besseren und eins gegen jemanden mit einer schlechteren LK.

Ausgetragen wurden die Konkurrenzen der offenen Altersklasse für Damen zusammen mit Damen 30 und offene Herren sowie Herren 30, 40 und Herren 50 zusammen mit den 60ern und 70ern.

Damit im nächsten Jahr noch mehr Konkurrenzen mit noch mehr Teilnehmern vertreten sind, will Mark Höhfeld eine kleine Änderung durchführen: „Die Teilnehmerlisten mit der Angabe der Leistungsklasse werden wir dann von Anfang an öffentlich machen. Das lockt mehr Spieler an, die sehen, dass schon viele Spieler mit guten Leistungsklassen vertreten sind“, ist sich Höhfeld sicher.

Von morgens um neun bis in den späten Sonntagnachmittag hinein flogen die gelben Filzkugeln über die Sandplätze am Kostenberg bei bester Turnieratmosphäre. „Mit 31 Teilnehmern haben wir sechs Spieler mehr als im Vorjahr“, ist Höhfeld mit der Resonanz zufrieden. Die Spieler haben dabei zum Teil eine weite Anreise in Kauf genommen: „Ein Großteil kommt hier aus dem näheren Umreis, aber es sind auch Spieler aus Wesel, Düsseldorf und Langenfeld dabei.

Neben dem sportlichen Ehrgeiz kam aber auch der Spaß bei den Netzballer Open nicht zu kurz. Während der Spielpausen ging es nicht um Punktejagd und Schlagabtausche, sondern mehr um den geselligen Austausch in netter Runde auf der sonnigen Terrasse des Netzballvereins.

Autor:

Katja Ihlo aus Velbert

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