TSZ tanzt sich auf Platz drei

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In bewährter Tradition waren die Mannschaften der 1. Bundesliga der Lateinformationen am vergangenen Wochenende in Velbert am Start. Das Velberter Team konnte dabei erneut nicht um die Spitzenposition mitkämpfen. Die spannende Frage des Turniers: Würde es der Formationsgemeinschaft Aachen-Düsseldorf erneut gelingen, das A-Team des Grün-Gold Club Bremen zu schlagen? Beim Turnier vor zwei Wochen in Dorsten war das der Mannschaft erstmals in dieser Bundesligasaison gelungen. Doch das Bremer Team tanzte von Beginn an auf Angriff und zeigte bereits eine souveräne Vorrunde. Dies gelang kaum einem anderen Team, auch die Velberter patzten.
„In der Vorrunde waren wir ganz schön wuselig, aber so ein Heimturnier ist auch immer ein wenig schwierig“, kommentierte Trainerin Astrid Kallrath die Leistung ihrer Mannschaft.
Die ersten Entscheidungen der Wertungsrichter hielten keine Überraschungen bereit. So mussten erneut die Mannschaften aus Bremerhaven, Dorsten und Brühl im kleinen Finale antreten und konnten nur noch um die hinteren Plätze kämpfen. Hier setzte sich das Team aus Bremerhaven mit seiner Choreographie „Soulution“ gegen Dorsten mit der Neuauflage von „Bodylanguage“ und Brühl mit „Rihanna“ durch. Die Entscheidung der Wertungsrichter stieß auf wenig Verständnis im Publikum, so hallten bei Bekanntgabe der Wertungen Pfiffe durch die Halle an der Langenberger Straße. Die Bremerhavener festigten mit dieser Platzierung auch den sechsten Platz in der Gesamttabelle und den damit verbundenen Klassenerhalt in der 1. Bundesliga. Für die Mannschaften aus Brühl und Dorsten – erst letztes Jahr aus der 2. Bundesliga aufgestiegen – ist der Gang zurück dagegen kaum mehr abzuwenden.
Im Anschluss wurde es im großen Finale spannend. Das Velberter Team musste als Zweites auf die Fläche und zeigte einen guten Durchgang. Auch Astrid Kallrath war zufrieden: „Im Finale waren wir sehr kompakt und können somit extrem zufrieden hier rausgehen“, resümierte sie im Anschluss. Mehr als wieder einmal Platz drei war jedoch nicht drin. „Wir haben uns diese Saison auf den dritten Platz eingeschossen. Das liegt an mehreren Faktoren, die wir zum Teil nicht selbst beeinflussen können. Aber wir sind immer am Ball geblieben, auch heute“, so die Trainerin. Immerhin konnten sich die Velberter eine zwei in der Wertung sichern, was großen Jubel im Team auslöste. Die Bremer konnten sich mit ihrer Choreographie „Blast“ den Sieg sichern. Aachen-Düsseldorf musste sich mit seiner Neuauflage der Choreographie „Like a rose“ mit Platz zwei begnügen. Platz vier hinter den Velbertern belegte das Bremer B-Team vor der Mannschaft aus Neuss.
In zwei Wochen treten die Formationen dann zum Finale in Düren an. Astrid Kallrath blickt dem gelassen entgegen: „Wir hatten heute zwei neue Leute im Team. Das hat schon gut geklappt und sie haben nun zwei Wochen Zeit sich auf das letzte Turnier einzustellen.“ Das Ziel für die nächste Saison lautet dann: „Angriff nach vorne“.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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