Schwerstverletzte Brieftauben aus 2017

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Für die Züchter bedeuten Wettflüge ihrer Tauben Anerkennung und Preisgelder - für uns bedeuten sie jedes Jahr unzählige Stunden an geopferter Freizeit, um schwer verletzte oder einfach nur extrem erschöpfte Brieftauben aus Wesel und Umgebung bei ihren Findern abzuholen und zu päppeln. Oft sind Tierarztbesuche notwendig. Wir, Helfer des Stadttaubenprojekts Wesel, kümmern uns fast täglich um gestrandete Brieftauben aus Deutschland, Belgien, Frankreich und den Niederlanden, die in der Regel vom Züchter nicht mehr gewollt sind. Eine Jungtaubenschwemme aus 2017 dauert gerade noch an. Die schwerst verletzte Brieftaube (Geburtsjahr 2017, gefunden am 19.8. in Voerde) auf unserem Foto mit Bruch beider Beine und Bruch des Brustbeines ist das Ergebnis des sinnlosen Aussetzens von Tieren (genannt "Brieftaubensport"), das unserem Verständnis den Wettflügen von Brieftauben gleich zu setzen ist und abgeschafft gehört! Wer sich informieren oder im Weseler Projekt helfen möchte: 0281/4056363.

Autor:

Silja Meyer-Suchsland aus Wesel

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