Politischer „Schwergewichtskampf“ in Herne am 31. August Schlagabtausch – Ring frei: NRW trägt „Renten-Boxen“ aus

Steigt für die Rente in den Ring: Klaus Wiesehügel ist SPD-Schattenminister für Arbeit und Soziales. | Foto: ig- Bau Gelsenkirchen
  • Steigt für die Rente in den Ring: Klaus Wiesehügel ist SPD-Schattenminister für Arbeit und Soziales.
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Ring frei für den Kampf um die Rente: Linker Haken, rechter Haken – Nordrhein-Westfalen steht ein rentenpolitischer Schlagabtausch bevor. Es wird das „Renten-Turnier“ dieses Bundestagswahlkampfes, verspricht die IG Bauen-Agrar-Umwelt. Ein „Schwergewichtskampf“ in Sachen Altersvorsorge. Passend zu den „schlagenden Argumenten“, die die Gewerkschaft erwartet, hat die IG BAU Westfalen den politischen Schlagabtausch in die Halle des Box-Clubs „Schwarz-Weiß“ nach Herne verlegt.

Hier steigen Profis für die Rente in den Ring: Klaus Wiesehügel (SPD) ist Steinbrücks Schattenminister für Arbeit und Soziales und tritt als Herausforderer und Rentenexperte mit Gewerkschaftsbackground an. Er trifft auf die Herner CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Fischbach und auf den arbeitspolitischen Sprecher der FDP im Landtag NRW, Ulrich Alda aus Hagen.

Mit beim „Renten-Boxen“ dabei:

der Sozialexperte der Grünen im Bundestag, Markus Kurth aus Dortmund. Ebenso der Ex-Linken-Chef Klaus Ernst als Renten-Experte seiner Partei im Bundestag. Beim „Kampf ums beste Rentenkonzept“ steigen auch der nordrhein-westfälische DGB-Landesvorsitzende, Andreas Meyer-Lauber, Hernes Bürgermeisterin Birgit Klemczak und IG BAU-Bundes-Vize Dietmar Schäfers mit in den „Polit-Ring“.

13 Renten-Runden wird es geben – reale Boxeinlagen inklusive: Beim Sparring wird die „Schwarz-Weiß“-Jugendmannschaft handfestes Boxen demonstrieren. „Sie wollen der Politik zeigen, wie energisch die Jugend bereit ist, für eine bessere Rente zu boxen“, sagt Carsten Burckhardt. Der Regionalleiter der IG BAU Westfalen verspricht ein spannendes Turnier, bei dem die Politik auf den Boden der Tatsachen geholt werden soll. Auf dem Bau, in der Gebäudereinigung, im Garten- und Landschaftsbau – überall seien die „Boxregeln des Lebens“ gleich: „Durchboxen bis zum 67. Lebensjahr, um dann endlich die volle Rente zu bekommen? – Fast alle werfen vorher das Handtuch. Und alle, die nicht durchhalten können, werden mit erheblichen Rentenkürzungen abgestraft“, so Carsten Burckhardt. Deshalb auch das Motto der rentenpolitischen Konferenz: „Boxen gegen Altersarmut. – Wir kämpfen für die Rente“.

Jeder Renten-Interessierte ist eingeladen, als „Ringrichter“ beim „Renten-Box-Turnier“ dabei zu sein. Und zwar am Samstag, 31. August, in der Boxhalle vom Club „Schwarz-Weiß“ (Am Freibad 30 in 44649 Herne). Beginn ist um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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