Musikalische Wohltat: Benefizkonzert mit Frauenchor Höntrop und MGV Marmelshagen fürs Hospiz

Blick in die Christuskirche am Bochumer Rathaus beim Benefizkonzert für das Hospiz St. Hildegard. | Foto: Caritasverband
  • Blick in die Christuskirche am Bochumer Rathaus beim Benefizkonzert für das Hospiz St. Hildegard.
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Sehr gut besucht war kürzlich die Christuskirche am Rathaus Bochum als das schon traditionelle Benefizkonzert der Maiabendgesellschaft stattfand. Zum Abschluss ihres 625. Jubiläumsjahres hatten die Maikerls noch einmal zu einer Wohltat im doppelten Sinne eingeladen.

Mit beliebten Melodien aus Klassik, Folklore, Spiritual und Musical entfachten der Frauenchor Höntrop 1950 unter der Leitung von Musikdirektor Alfons Düsterhus und der Männergesangsverein „Einigkeit“ 1880 Bochum-Marmelshagen unter der Leitung von Musikdirektor Ulrich Jung ein regelrechtes Feuerwerk.

Das Publikum war begeistert, wie dynamisch die beiden Chöre aus Höntrop und Marmelshagen mal im Wechsel, mal gemeinsam die Lieder von ABBA, den Black Fööss, von Andrew Lloyd Webber bis hin zum Gefangenenchor aus der Oper „Nabucco“ von Guiseppe Verdi vortrugen.
Der Hörgenuss wurde durch eine sehr stimmungsvoll illuminierte Christuskirche optisch untermalt und mit einem guten Zweck verbunden. Der Erlös des Konzertes ging zu 100 Prozent an das Hospiz St. Hildegard.
Caritasdirektor Ulrich Kemner dankte der Maiabendgesellschaft als Ausrichter des Benefizkonzertes für ihr Engagement und den beiden Chören für einen sehr beschwingten musikalischen Abend. Das Hospiz St. Hildegard sei jedes Jahr immer wieder aufs Neue auf erhebliche Spendengelder angewiesen. „Ohne die Mitwirkung vieler Akteure aus der Bochumer Bürgerschaft ist die Pflege und Begleitung schwerstkranker sterbender Menschen und ihrer Angehörigen nicht möglich. Daher danke ich Ihnen allen im Namen des Hospizes für diese musikalische Wohltat im doppelten Sinne!“
Das Publikum würdigte das Können der beiden Chöre mit lang anhaltendem Applaus. Am Ende gab es noch mehrere Zugaben und für den guten Zweck beim Ausgang eine reichhaltige Kollekte.

HINTERGRUND: Das Hospiz St. Hildegard

 Unter dem Motto „Leben bis zuletzt“ können im stationären Hospiz St. Hildegard an der Königs­allee/Eingang Ostermannstraße elf schwerstkranke und sterbende Menschen ihre letzten Tage oder Wochen verbringen.
 Neben der achtsamen und professionellen Palliativpflege und psychosozialen Betreuung der Gäste stehen auch die Angehörigen mit ihren Fragen und Sorgen im Focus.
 25 berufliche und 50 ehrenamtliche Kräfte arbeiten in einem multiprofessionellen Team zusammen. Je eine Seelsorgerin der evangelischen und der katholischen Kirche sind tätig. Die Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen im Hospiz St. Hildegard erfolgt unabhängig ihrer Nationalität, ihrem Bekenntnis oder sozialen Status. Infos unter Tel. 0234-30790-23.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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