Die Lebensdaten des verstorbenen Altbischofs Hubert Luthe

22. Mai 1927
geboren in Lindlar als ältestes von acht Kindern der Eheleute Hermann
Luthe und Amalie, geborene Hasert

1937 - 1946
Besuch des Staatlichen Dreikönigsgymnasiums in Köln

Februar 1943 - Juni 1945
Flakhelfer- und Militärdienst

1946 - 1953
Studium der Philosophie und Theologie an den Universitäten Bonn und
München und am Priesterseminar in Bensberg

2. Juli 1953
Priesterweihe durch Kardinal Joseph Frings in Köln

1953 - 1968
Kaplan in Düsseldorf, St. Maria Empfängnis danach kurze Zeit Religionslehrer in Köln

1955 - 1968
Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär von Kardinal Joseph Frings,
Köln

August 1957 - März 1959
weiteres theologisches Studium in München

Februar 1964
Promotion in München zum Doktor der Theologie Thema der Dissertation:
„Die Religionsphilosophie von Heinrich Scholz“

16. August 1968
Regens des Kölner Priesterseminars

28. Oktober 1969
Ernennung zum Titularbischof von Egabro (Spanien) und Weihbischof in
Köln Wahlspruch des Bischofs: „Ut non evacuetur crux - Daß nicht das
Kreuz abgetan werde“ (1 Kor 1,17)

14. Dezember 1969
Bischofsweihe durch Kardinal Joseph Höffner im Hohen Dom zu Köln
In der Leitung der Erzdiözese als Bischofsvikar zuständig für drei Sachbereiche: Fragen der Glaubenslehre, Diözesanrat der Katholiken sowie
Ökumene. Als Mitglied des Diözesanrates in das Zentralkomitee der
deutschen Katholiken gewählt.

1975
Mit Einrichtung der Pastoralbezirke der Weihbischöfe zuständig für den
nördlichen Teil des Erzbistums Köln mit den Städten Düsseldorf und Neuss
und dem entsprechenden Umfeld. In der Deutschen Bischofskonferenz Mitglied der Kommission für Fragen der Glaubens- und Sittenlehre und der
Kommission für Fragen der Wissenschaft und Kultur. (insgesamt 32 Jahre
Mitgliedschaft in der Deutschen Bischofskonferenz)

7. Februar 1975
Aufnahme in den Souveränen Malteser-Ritter-Orden

1979
Mitglied im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem

17. September 1987 - 12. Februar 1989
Diözesanadministrator des Erzbistums Köln

18. Dezember 1991
Ernennung zum Bischof von Essen durch Papst Johannes Paul II.

2. Februar 1992
Einführung als Bischof von Essen

März 1992
Mitgliedschaft im Initiativkreis Ruhr

17. April 1992
Errichtung des Kreuzes auf der Bergehalde Prosper Haniel

5. Juni 1993
Partnerschaftsvertrag mit dem Erzbistum Kattowitz

18. November 1993
Errichtung des Hilfsfonds der Priester im Bistum Essen

14. Dezember 1994
25-jähriges Bischofsjubiläum

Herbst 1996
In der Deutschen Bischofskonferenz Stellvertretender Vorsitzender der Kommission VIII „Wissenschaft und Kultur“ Beauftragter der Bischofskonferenz für das Cusanus-Werk, eine kirchliche Stiftung für Studenten.

1997
Inkraftsetzung eines flächendeckenden und alle Gemeinden einbeziehenden
Kooperationsplans für das Bistum Essen; Bildung von Kooperationseinheiten.

28. Juni 2001
Errichtung der Jugendstiftung im Bistum Essen

22. Mai 2002
Emeritierung als Bischof von Essen

4. Februar 2014
Gestorben in Essen

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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