Rege Diskussion auf dem Parteitag der SPD Bochum in der guten Stube Wattenscheids - Neuwahl des Vorstandes .

Bilder : Karl Heinz Lehnertz
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Gewohnt diskussionsfreudig zeigte sich die Bochumer SPD auf ihrem gestrigen Parteitag in der Stadthalle Wattenscheid . Nur einen Tag nach der Verabschiedung des Wahlprogramms zur Bundestagswahl stellten sich die Genossen vor Ort den Problemen und Herausforderungen. Michael Groschek stand als neuer NRW - Landesvorsitzender Rede und Antwort.

Die Feststellungen und Forderungen des neuen SPD - Landesvorsitzenden hatten zuletzt für einiges Aufsehen gesorgt. Michael Groschek wiederholte dies auch auf dem Parteitag der Bochumer SPD. So stellte er fest, dass Nordrhein-Westfalen kein SPD - Stammland sei und das Ruhrgebiet auch keine Hochburg oder gar Herzkammer der SPD. Insoweit wäre mit einem Selbstbetrug der Partei aufzuräumen. Er nannte dies ausdrücklich „alte Folklore“. Außerdem müssten Parteitage näher auf die Menschen und ihrem Alltag zugeschnitten sein.

„Wir sind Michael Groschek für seine schonungslose und teilweise auch schmerzhafte Selbstkritik an unserer Partei und ihren Strukturen dankbar. Das war gut und richtig. Unsere Mitglieder haben dies in der nachfolgenden Diskussion begrüßt und unterstützt. Es wird Aufgabe des neugewählten Vorstandes der Bochumer SPD sein, dies vor Ort umzusetzen“, sagte Karsten Rudolph, der auf diesem Parteitag mit 82% der Stimmen wiedergewählt wurde.

Serdar Yüksel , der dem Vorstand der Bochumer SPD seit 2001 angehört , wurde erneut mit dem besten Ergebnis ( 95 Prozent) in den geschäftsführenden Vorstand der SPD-Bochum gewählt.

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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