Perspektiven der Stadterneuerung

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Der Wattenscheider Bahnhof und die Wattenscheider Innenstadt im Fokus der Stadtentwicklung

Montag, 15. April 2013

um 18.00 Uhr

Liselotte Rauner Schule

Der Strukturwandel hat in den Städten des Ruhrgebiets seine Zeichen hinterlassen und stellt die Kommunen auch heute noch vor besondere Herausforderungen. Wir blicken auf eine Reihe von „Strukturwandeln“ zurück: das Zechensterben in den 60er Jahren, das Aufkommen neuer Industriezweige wie dem Bochumer Opelwerk oder Steilmann und in den letzten Jahren das Ende von Steilmann in Wattenscheid und den massiven Arbeitsplatzabbau bei Opel.

Durch diese Veränderungen in der Vergangenheit entstanden neue Wohnviertel, Verkehrswege und die Bevölkerungsstrukturen veränderten sich. Die Stadt Bochum musste und muss auch weiterhin diesen Wandel gestalten. In Wattenscheid ergeben sich vielfältige Herausforderungen: die Wattenscheider Innenstadt kämpft mit Leerständen und häufig wechselnden Geschäften. Im Vergleich zu den anderen Bochumer Stadtteilen ist die Arbeitslosigkeit in Wattenscheid-Mitte und anderen Wattenscheider Stadtteilen besonders hoch — insbesondere bei Jugendlichen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verkehrsanbindung Wattenscheids, zu der der Wattenscheider Bahnhof einen herausragenden Beitrag leistet. Doch auch hier sind viele
Herausforderungen zu meistern, um Wattenscheid für junge Familien und berufstätige Pendler auch als Wohnort attraktiv zu machen.

Gemeinsam mit Minister Michael Groschek, Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch und Ratsherr Dieter Fleskes wollen wir Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsoptionen zum Umgang mit diesen Herausforderungen diskutieren und laden Sie und Euch herzlich dazu ein.

Dieter Rakowski
Vorsitzender der SPD Wattenscheid

Der Wattenscheider Bahnhof

Dem Bahnhof Wattenscheid kommt für viele Pendler eine zentrale Bedeutung zu. Insgesamt wird der Bahnhof täglich von rund 4.000 Fahrgästen genutzt.

Die vorhandenen Park+Ride-Parkplätze sind vollständig ausgelastet und stoßen regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenze.

Der bauliche Zustand und die fehlende Barrierefreiheit werden seit langem von den Bürgerinnen und Bürgern kritisiert.

Die Wattenscheider Innenstadt

Die Wattenscheider Innenstadt ist das Bochumer Hauptnebenzentrum. In der Innenstadt gibt es jedoch vermehrt Probleme mit leerstehenden Ladenlokalen und häufig wechselnden Geschäften.

Die Sozialstruktur des Stadtteils Wattenscheid-Mitte ist problematisch: die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Bochumer Durchschnitt deutlich höher, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit.

Autor:

Ralf Bock aus Wattenscheid

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