Ein wenig Licht im Dunkel – Weihnachten in der Telefonseelsorge

Insgesamt 60-mal wurde die Telefonseelsorge Bochum an Heiligabend und am ersten Feiertag angerufen.

Ehrenamtliche Seelsorgerinnen

In den Gesprächen ging es am häufigsten um familiäre Konflikte und Partnerschaftsprobleme, die an Weihnachten als besonders bedrückend empfunden wurden. Daneben sprachen die etwa in gleicher Zahl anrufenden Männer und Frauen mit den ehrenamtlichen Seelsorgerinnen aber auch über schmerzliche Trennungssituationen sowie über Armut und Einsamkeit. Verbitterung und Zukunftsangst kamen häufig zur Sprache. In einem Fall ging es um Selbsttötungsabsichten. Durch das Gespräch konnte sich die Anruferin beruhigen und von ihrem Suizidplan Abstand nehmen. Einige Anrufende bedankten sich ausdrücklich dafür, dass bei der Telefonseelsorge auch an den Feiertagen rund um die Uhr Menschen mit offenen Ohren und Herzen für vertrauliche Gespräche zur Verfügung standen und so ein wenig Licht in ihre Dunkelheit brachten

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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