Landesliga: Lindener „Dreier“ vergolden

Der VfB Günnigfeld peilt  an der Kirchstraße einen Heimsieg an. Foto: Peter Mohr
  • Der VfB Günnigfeld peilt an der Kirchstraße einen Heimsieg an. Foto: Peter Mohr
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Von den drei Wattenscheider Landesligisten befindet sich momentan nur Aufsteiger VfB Günnigfeld auf Kurs. Als einziges Team aus dem Trio hat die Koppmann-Truppe am Sonntag Heimrecht.

Die Elf von der Kirchstraße hofft auf die Gnade des Wettergottes. „Wir wollen unbedingt auf Rasen spielen“, so der sportliche Leiter Michael Krumm vor der Partie gegen den Tabellennachbarn Hedefspor Hattingen - das einzige „Aschenteam“ der Landesliga.
Personell kann Coach Willi Koppmann aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Nicolai Striewe und Dominic Winschewski sind noch angeschlagen und werden vermutlich nicht in der Startformation stehen. Im Gegensatz zu Routinier Björn Grallert, der am letzten Sonntag nach mehrwöchiger Pause die 90 Minuten in Linden voll durchgestanden hat,
„Der Sieg in Linden war vielleicht ein wenig glücklich, aber wir möchten diese Punkte morgen mit einem Heimerfolg vergolden“, so Krumm weiter.

Ganz andere Sorgen hat derzeit der SV Höntrop nach zwei Niederlagen in Folge. Dabei stand zweimal die Null auf der falschen Seite. „Es wäre nicht schlecht, wenn wir mal wieder ein Tor schießen würden“, so Co-Trainer Michael Jost, der selbst wieder in der Startformation stehen wird. Fehlen werden auf jeden Fall Peter Zejewski (Innenband) und Ahmet Ayata (privat verhindert). Dass es zum Tabellenzweiten nach Sodingen geht, sieht Jost nicht als Nachteil an: „Ich glaube, in dieser Liga kann in dieser Saison jeder jeden schlagen.“

Noch einen Zähler weniger als der SVH hat Westfalenliga-Absteiger SW Wattenscheid 08 auf dem Konto, der morgen auf dem Kunstrasen am Kemnader See gegen den Tabellennachbarn SV Herbede antreten muss.
„Gegen Haspe haben wir sehr konzentriert gespielt. Das sah schon sehr ordentlich aus“, so der sportliche Leiter Ede Schroer mit Blick auf den 2:0-Sieg am letzten Sonntag. Fehlen werden den 08ern Kapitän Majid El Chakif (Rotsperre) und Foad Seneciel (Knie). Dafür werden die Routiniers Selcuk Dede und Dominique Wassi wieder stärker. Vielleicht reicht es morgen zum ersten Auswärtspunkt der Saison.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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