Landesliga: SW 08 holt Bonuspunkte in Linden

So jubelte Charly Kuntz nach seinem Treffer zum 1:0-Erfolg von SW 08 in Linden.
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Zweites Spiel unter Trainer Manni Behrendt - zweiter Sieg für SW Wattenscheid 08 in Folge: Unter den Augen seines Vorgängers Sergio Allievi siegte der abstiegsgefährdete Landesligist etwas überraschend mit 1:0 (1:0) beim CSV Sportfreunde Linden - und das nicht unverdient. Trotzdem bleiben die Dickebank-Kicker auf einem Abstiegsrang. Während der VfB Günnigfeld einen wichtigen "Heimdreier" einfuhr, riss die Erfolgsserie des SV Höntrop. Im Hagener Vorort kamen die "Rothosen" mit 0:6 arg unter die Räder.

Sehr kompakt und konzentriert agierten die Gäste auf dem Rasenplatz an der Hasenwinkeler Straße, ließen in der ersten Hälfte kaum Chancen zu. Im Gegenteil: Schon vor der Führung hatte 08 zwei, drei sehr gute Möglichkeiten. In der 44. Minute war es dann soweit: Nach einem scharf vor das Tor geschossenen Freistoß ließ Lindens Keeper Markus Fuchs den Ball vor die Füße von Charly Kuntz falle, der aus kurzer Distanz das Leder über die Linie drückte.

Nach dem Wechsel hatte man lange das Gefühl, dass der CSV an diesem sonnigen Sonntag ohne Torerfolg bleiben würde. Erst in der Schlussphase und in den fünf Minuten Nachspielzeit wurde es spannend und knifflig, als die Gastgeber gleich zweimal den Pfosten trafen, am glänzenden Gästetorwart Christian Möller scheiterten und auch keinen möglichen Foulelfmeter zugesprochen bekam.

Die vorzeitige Entscheidung verpassten die Gäste bei nicht gut zu Ende gespielten Konterchancen. Doch letztlich brachte 08 den wertvollen 1:0-Erfolg über die Zeit. "Für uns wären es Bonuspunkte, wenn wir hier etwas mitnehmen", hatte Coach Behrendt kurz vor dem Anpfiff betont. Diesen Auswärtserfolg hat sich 08 redlich verdient.

SVH außer Rand und Band
Nach drei Siegen in Folge gab es lange Gesichter beim SV Höntrop. Die Elf aus dem Preins Feld musste in Haspe auf Michael Jost, Tim Hülsebusch und Ahmet Ayata verzichten und lag bereits nach zwanzig Minuten mit 0:2 im Hintertreffen. Am Ende ging es mit einem halben Dutzend Gegentreffer auf die Heimreise.

Heimsieg in Unterzahl
Eine starke kämpferische Leistung bescherte dem VfB Günnigfeld am Sonntag den im Kampf um den Klassenerhalt ganz wichtigen Heimsieg gegen den BSV Schüren. Zwar ging die Baron-Truppe ganz früh durch Nicolai Lux' erstes Saisontor in Führung, doch nach einer Viertelstunde schien das Pendel in die Gegenrichtung auszuschlagen. Erst hatten die Dortmunder Vorstädter ausgeglichen, dann sah Marc Lapka wegen einer Notbremse die rote Karte, und der Gast traf vom Elfmeterpunkt zur Führung.
Nach einer guten Stunde läutete VfB-Goalgetter Marvin Fahr mit seinem 13. Saisontreffer den furiosen Endspurt an der Kirchstraße ein. Nico Striewe vom Elfmeterpunkt und "Joker" Julian Winschewski in der Schlussminute sorgten für den 4:2-Endstand.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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