Landesliga: Zuletzt stirbt die Hoffnung

VfB-Trainer Sascha Wolf musste in den letzten beiden Partien elf Gegentore mit ansehen. Foto: Peter Mohr
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Das Landesligalicht brennt an der Dickebankstraße nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SSV Buer nur noch auf Sparflamme. Der VfB Günnigfeld kassierte in Obersprockhövel die zweite kräftige „Klatsche“ innerhalb von vier Tagen.

Dabei hatte es für den VfB vier Tage nach der 1:6-Heimpleite in Kemminghausen in Obersprockhövel vielversprechend begonnen. Julian Winschewski hatte den VfB nach einer Viertelstunde in Führung gebracht. Erst kurz vor dem Seitenwechsel gelang den Hausherren der Ausgleich. Der VfB, der mit einer Rumpfelf angetreten war (AH-Spieler Hanifi Dükan musste 45 Minuten aushelfen), hielt das Spiel bis Mitte der zweiten Halbzeit relativ offen. Als sich Saliou Sow dann eine Ampelkarte einhandelte, brachen alle Dämme, und der VfB ging mit 1:5 unter.
Am Saisonende steht an der Kirchstraße eine gravierende personelle Zäsur an. Neben Marvin Fahr (DJK Wattenscheid) und Armel Nkam (Concordia) werden sehr wahrscheinlich auch Gökhan Turan (SV Schermbeck), Julian Kaczmarek und Alex Kriesten (beide DJK) Günnigfeld verlassen.
Nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SSV Buer kann SW Wattenscheid 08 aus eigener Kraft nicht mehr den Klassenerhalt schaffen und muss nun auf ein kleines Fußballwunder hoffen. Am nächsten Sonntag müsste die Elf von Trainer Jürgen Meier beim SSV Mühlhausen gewinnen, und Konkurrent VfL Kemminghausen muss zeitgleich sein Heimspiel gegen Obersprockhövel verlieren.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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