SGW empfängt die "Bayern der Regionalliga"

Nach seinem Platzverweis am letzten Samstag gegen Schalkes U23 wird Eren Taskin der SGW in den näächsten Spielen fehlen.  Foto: Peter Mohr
  • Nach seinem Platzverweis am letzten Samstag gegen Schalkes U23 wird Eren Taskin der SGW in den näächsten Spielen fehlen. Foto: Peter Mohr
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Auch nach sechs Saisonspielen wartet die SGW immer noch auf den ersten Saisonsieg. Und die nächste Aufgabe hat es richtig in sich: Am Freitag (19.30 Uhr) kommt Spitzenreiter Viktoria Köln in die Lohrheide.

Personell ist die Lage bei den 09ern schon jetzt ziemlich angespannt. Neben Fatmir Ferati (Muskelfaserriss) fallen auch die beiden zentralen Mittelfeldspieler Necirwan Mohammad (Oberschenkel) und Eren Taskin (Sperre) aus. Auch Alternativspieler Demir Tumbul (Schambeinentzündung) ist nicht 100-prozentig fit. Gleiches gilt für Angreifer Jules Schwadorf, der in Schalke pausieren musste, gegen den Spitzenreiter am Freitag aber wieder mitmischen möchte.

Kommt Mario Klinger?
Angesichts des Engpasses wird an der Lohrheide hinter den Kulissen emsig gearbeitet, und die Drähte glühen in Sachen Kaderverstärkung.
Heißer Kandidat ist Mario Klinger, Sohn des ehemaligen Uerdinger Bundesligaspielers Dietmar Klinger. Klinger junior hat für RW Oberhausen 41 Zweitligaspiele bestritten und stand zuletzt beim FC Homburg unter Vertrag.
So ganz verdaut hat an der Lohrheidestraße noch niemand den unglücklichen Kick vom letzten Samstag, als die Mannschaft durch Felix Clevers zweiten Kopfballtreffer in Führung gegangen war und dann nach einem Patzer von Schlussmann Tim Boss nach dem 1:1 als „gefühlter Verlierer“ in Wanne-Eickel den Platz verließ.
„Ich hatte mir gewünscht, so ein Spiel auch einmal mit einem ,dreckigen‘ Sieg über die Zeit zu bringen“, so Coach Christoph Klöpper.
Am Freitag sind die Vorzeichen völlig anders. Gegen die von „Pele“ Wollitz trainierten „Bayern der Regionalliga“ kann es eigentlich nur um Schadensbegrenzung gehen.
Deren Top-Angreifer Fatih Candan hat in den bisherigen fünf Saisonspielen bereits stolze achtmal getroffen - mehr als das gesamte 09-Team in sechs Partien.
Erinnern wir uns zurück an den Februar: 09 stand auch ganz tief im „Keller“, Fortuna Köln kam als Spitzenreiter und wurde mit 2:1 besiegt. Zuletzt stirbt bekanntlich die Hoffnung.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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