Iranische Familie legte gefälschte Reisepässe vor

Die Bundespolizei kontrollierte am Flughafen Niederrhein in
Weeze eine iranische Familie im Rahmen der grenzpolizeilichen
Ausreisekontrolle eines Fluges nach London.

Die Reisenden, ein 42-jähriger Mann und seine 37-jährige Frau sowie die 13-jährige Tochter, legten den Beamten gefälschte französische Reisepässe vor. Darüber hinaus waren die Dokumente durch die französischen Behörden
im europäischen polizeilichen Fahndungssystem gespeichert.

50.000 Euro für Schleuser bezahlt

In der Vernehmung gaben die Iraner an, dass sie einem Schleuser 50.000 Euro
gezahlt haben. Das eigentliche Reiseziel der Familie war Kanada. Die
Weiterreise dorthin war bereits geplant und sollte nach kurzem
Aufenthalt in Großbritannien erfolgen.

Asylantrag gestellt

Abschließend stellten die Personen einen Asylantrag und wurden mit einer Anlaufbescheinigung zur zentralen Ausländerbehörde in Dortmund aus dem Gewahrsam der Bundespolizei entlassen.

Autor:

Lokalkompass Goch aus Goch

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