Konzerte, Kabarett, Kinderstücke: das Bühnenhaus Programm für die Saison 2016/2017

Ritter, Dene, Voss | Foto: b
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Das Programm des Städtischen Bühnenhauses Wesel für die Saison 2016/2017 ist für Kulturbeauftragte Heike Kemper „eine Supermischung aus Konzerten, Schauspiel und Kindertheater, wobei auf Kindertheater hier im Haus ein großer Schwerpunkt liegt“.

Für Kinder sind wieder Klassiker im Programm. So können Kinder im Vorschulalter den Klassiker Peterchens Mondfahrt kennenlernen.

Die Schulabonnements bieten Klassiker von Astrid Lindgren (Meisterdetektiv Kalle Blomquist) oder Michael Ende (Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer) und im Kindertheater für die ganze Familie stehen Enid Blytons Fünf Freunde im Programm. Paul Borgardts, Leiter des Städtischen Bühnenhauses findet „die Stücke für Jugendliche anspruchsvoll“. Er lobt hierbei auch die Kooperation mit dem Bauverein und der Burghofbühne, die die Kinder ins Theater bringen wollen.
Bei den Vorstellungen für die Vorschulkinder sind Führungen hinter die Bühne dabei, die Borgardts immer besonderen Spaß machen.

Seit mehr als 50 Jahren hat sich die Struktur des Programms bewährt mit den Abonnements für Schauspiel, Boulevard, Konzert, Kabarett und für Kinder.

Beim Schauspielabonnement gibt es ein Schauspiel mit Musik, ein Musical über die Anfangszeiten der Beatles in Hamburg. Schillers „Jungfrau von Orleans“, ein Klassiker zur Gegenwartssituation oder ein weiteres Musical „Non(n)sens“ sind wählbar. Bei „Ritter, Dene, Voss“, etwas sperrig und literarisch anspruchsvoll, kann man Markus Boysen, Imogen Kogge und Ulli Maier auf der Bühne sehen. Diese Drei „freuen sich auf Wesel“ verriet Borgardts.

Im Samstags-/Sonntagsboulevard Abonnement stehen Künstler auf der Bühne, die man auch aus dem Fernsehen kennt. Bei „Kerle im Herbst“ sind Horst Janson, Hans-Jürgen Bäumler und Christian Wolff zu erleben, bei „Zwei wie wir“ kann man Valerie Niehaus und Stefan Jürgens erleben. Das Musical „Dream of mine – A swinging Musical“ am ersten und zweiten April 2017 könnte dabei helfen, „damit das Publikum mit guter Laune in die Spielpause geht“ meint Borgardts.

Im Bühnenwelten-Abonnement sind „Othello“ von Shakespeare, ein Einpersonen-Stück, „Wie Europa gelingt“, eine EU-Familienaufstellung oder die Komödie „Das andalusische Mirakel“ zu sehen.

Beim Konzert-Abonnement ist Martin Stadtfeld, ein Star in Sachen Klassik, bei „Nicht von dieser Welt“ als Solist dabei, laut Borgardts „für Abonnenten ein Schnäppchen“. Unter vier Kammer- und drei Orchesterkonzerten kann gewählt werden.

Ein Kabarett-Abo bei den Sonderveranstaltungen lässt Frank Goosen mit „Krippenblues – Weihnachtsgeschichten“, Vince Ebert mit „Zukunft is the Future“ oder Sebastian Pufpaff mit „Auf Anfang“ und andere erleben.

Herbert Knebels Affentheater „Männer ohne Nerven“, The Spirit of Ireland mit Irish Dance und Live Musik, Johann König, der die „Milchbrötchenrechnung“ aufmacht oder die russische Weihnachtsrevue „Ivushka“ runden die Sonderveranstaltungen ab.

Als Gäste im Bühnenhaus präsentiert seit 1997 das Blasorchester Bislich das Jahreskonzert. Und gemeinsam mit dem Tambourcorps richtet das Bislicher Blasorchester im Rahmen der 775-Jahr-Feier Wesels am 6. November ein Benefizkonzert aus.

Im Spielplan 2016/2017 sind zu allen Veranstaltungen die Termine und Preise ersichtlich. Auch an der Theaterkasse im Centrum erteilt man Auskunft über das Programmangebot.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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