Potsdam - Rund um die Glienicker Brücke

'zweifarbig' Berliner Seite dunkel, Potsdamer Seite hell
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  • 'zweifarbig' Berliner Seite dunkel, Potsdamer Seite hell
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Heute fahre ich mit der Straßenbahn und erwische eine alte Tram mit Stahlrohrbestuhlung.
Sie hat kurz vor der Brücke ihre EndhalteStelle und ich muss gar nicht weit laufen.

Ein bisschen Geschichte zur Brücke:
Ende des 17. Jahrhunderts wurde eine erste schmale Holzbrücke an dieser Stelle gebaut.
Das alte Bauwerk 1777 musste wegen Zunahme des Kutschverkehrs durch eine neue hölzerne Zugbrücke mit Geländer und beidseitigen Wachhäuschen ersetzt werden.
Neben der Holzbrücke wurde 1831 mit dem Bau einer Steinbrücke begonnen, die auf Entwürfe des preußischen Hofarchitekten Karl Friedrich Schinkel basierte.
Die vierte, heutige Glienicker Brücke entstand 1907. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1947 wieder aufgebaut.
Die alte Backsteinbrücke wurde trotz Protesten von Denkmalschützern abgerissen.

Es ist früher Morgen, noch dunstig und etwas trüb. Zuerst gehe ich hinunter zum SeeUfer. Ich genieße die Stimmung, den Blick übers Wasser.
Auf der anderen Seite sehe ich leicht verschleiert Schloss Babelsberg und das DampfmaschinenHaus zur Bewässerung des Parks.
Immer wieder ziehen Schiffe vorbei.
Durch den Park führt mich der Weg zum Glienicker Jagdschloss dass heute als BildungsStätte dient.
Ich unterquere die Brücke. Kaum nachzuvollziehen, dass HIER am Ufer die Mauer stand! Ich folge ein Stück dem alten MauerWeg und mache mich langsam auf den Rückweg.

Autor:

Dagmar Drexler aus Wesel

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