PPP-Tage - Meine Eindrücke aus der Innenstadt

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Für mich ein besonderes Erlebnis heute bei den PPP-Tagen in der Weseler Innenstadt war ein Hypnotiseur.

Ein Freiwilliger ließ sich hypnotisieren und gar Wunderliches geschah.

Beim Zählen wurde dem Mann die Zahl vier aus der Erinnerung genommen, beim Zählen seiner eigenen Finger kam er auf sechs Finger pro Hand – er zählte eins, zwei, drei, fünf, sechs, insgesamt also 2 mal 6 = 12 Finger. Beim Durchzählen der beiden Hände nebeneinander waren es plötzlich elf Finger und nach der Gedächtnislücke hatte der Mann wieder ordnungsgemäß 10 Finger.

Ihm wurde suggeriert, er klebe am Stuhl, er sollte aufstehen und konnte es nicht. Nach erfolgter Kraftlosigkeit seiner Muskeln in der Hand durch den Hypnotiseur konnte er einen 20-Euro-Schein, der vor ihm auf der Erde lag, nicht aufheben.

Ein kleiner Zuschauer war laut Suggestion Denzel Washington. Voller Freude ließ sich der Mann mit „Denzel Washington“ fotografieren, reckte noch den Finger zum Zeichen „Yeah, toll“ in die Luft und nach Erwachen kannte er den Jungen selbstverständlich überhaupt nicht.

Bei einem Blick in die Zuschauer und der suggerierten Gabe, die umstehenden Erwachsenen vor ihm nackt sehen zu können ließen den Freiwilligen von Herzen lachen.

Vom Berliner Tor bis zum Leyensplatz stellten sich über 50 Vereine vor und dar, es gab ein lustiges Treiben.

Am Stand der Verbraucherzentrale wurde anschaulich gezeigt, wie Haferflocken entstehen: Haferkörner durch eine Haferquetsche gedreht und fertig ist die Flocke.

Internationaler Schachmeister Niklas Lubbe (24) spielte gleichzeitig gegen 24 andere Schachspieler, er machte Zug um Zug im Vorbeigehen an den Brettern mit den Türmen, Bauern, Pferden und König und Königin.

Hinterm Berliner Tor in Richtung Bahnhof war die Oldtimer Show, da gab es echte Schätzchen zu bestaunen.

Für die Kleinen gab es Gelegenheit, sich in eine reißende Wildkatze oder einen angsteinflößenden Vampir verwandeln zu lassen.

In der Karnevalsmeile zeigten verschiedene Karnevalsvereine flotte und perfekte Tanzeinlagen, zur großen Freude des bewundernden Publikums.

Mein Eindruck von alldem, was ich gesehen habe und soweit ich kam: Eine insgesamt gelungene, runde Sache.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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