Schepersfeld: GO geht - Tränen über Tränen

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Obwohl die Nachricht, dass die Inhaberin des GO discount in Schepersfeld das Geschäft einem engagierten Nachfolger übergeben will, schon einige Zeit durch den Stadtteil schwebte, kam das Aus jetzt doch überraschend, da bislang kein Nachfolger gefunden wurde. Vielen Schepersfelder Stammkunden standen die Tränen in den Augen. Ayse Coban war nicht nur Geschäftsfrau, sondern eine Schepersfelder Institution, die für jeden ein offenes Ohr hat.
Mit der Geschäftsschließung schwindet voraussichtlich für die Schepersfelder auch die Möglichkeit der Bargeldabhebung.

In Schepersfeld drehen sich weiterhin die Baukräne, dass bedeutet, es werden neue Wohnungen gebaut und etliche Altbauten werden energetisch aufgewertet. Mit einem erheblichen Zuwachs an Neu-Bewohnern, potentiellen Kunden, ist daher zu rechnen.
Demografie-Experten sind sich einig, dass zu einem attraktiven Stadtteil unter anderem Geschäfte und Arztpraxen in „Pantoffelnähe“ gehören und sei es „nur“ ein kleiner „Stadtteilladen“ für das Alltägliche. Für einen solchen Laden stehen laut Pressebericht, circa 600 qm mit zusätzlicher Außenstellfläche zur Verfügung.
Die Aktivisten des Stadtteilprojektes Schepersfeld würden sich freuen, wenn ein ideenreicher Geschäftsmann (es darf auch gerne eine Geschäftsfrau sein) Interesse hätte.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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