Spielplätze : Bewegung und Frischluft
Spielen fördert die Entwicklung von Kindern erkannte um 1840 der Pädagoge Friedrich Fröbel. Bereits 1811 hatte der „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn den ersten Turnplatz eingerichtet. Aber erst in den 1960er-Jahren kam es in Deutschland zu einem flächendeckenden Spiel- und Bolzplatz-Angebot.
Eine Rutsche, eine Wippe, eine Schaukel und mit etwas Glück ein Klettergerüst meist aus Eisen bunt lackiert, so sehen viele typische Spielplätze seit rund 70 Jahren aus. Die Kinder können kaum etwas gestalten, herstellen oder verändern. Themenspielplätze und Kletterburgen aus Holz vom Kind her gestaltet sind selten.
Stadtteile müssen wieder kinderfreundlicher entwickelt werden, so dass Kinder auch außerhalb von konventionellen Plätzen spielen können. Auf Grund der Stadtverdichtung stehen Flächen für Kinder oftmals nicht zur Verfügung. Es müssen selbstverständlich Flächen zum Arbeiten, Einkaufen, Wohnen aber eben auch zum Spielen vorgehalten werden.
Der nächste
Bürger-Stammtisch des Stadtteilprojektes Schepersfeld
wird sich mit dem Thema
Gestaltung der Spielplätze und der öffentlichen Räume in Schepersfeld
auseinandersetzen. Das Thema hat sicher auch Strahlkraft auf andere Stadtteile.
Gast ist der Beigeordnete der Stadt Wesel Rainer Benien, unter anderem zuständig für Jugend, Sport und Kultur.
Eingeladen sind alle Bewohner*innen und kulturell/sozial/pädagogisch Tätige in Schepersfeld.
Der Stammtisch findet statt am
Mittwoch, 28. Juni 2017 um 18 Uhr
bei Gastronomie Krumme (Leo’s)
Schepersweg 73, Wesel-Schepersfeld.
Autor:Neithard Kuhrke aus Wesel |
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