34 neue Jäger im Kreis Wesel / Bitte der Kreisjägerschaft: "Rehkitze bitte in Ruhe lassen!"

Foto: privat/Kreisjägerschaft Wesel

Im Kreis Wesel gibt es 34 neue Jäger - unter ihnen sind sechs Jugendliche und acht Frauen, die erfolgreich die Jagdprüfung bestanden haben.

Vier Teilnehmer sind durchgefallen, haben die Möglichkeit einer Nachprüfung. Voraussetzung für die Erlangung eines Jagdscheines ist neben der erfolgfreichen Prüfung auch ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis. In der Kreisjägerschaft Wesel sind zirca 5000 Jägerinnen und Jäger organisiert.

Nachwuchs im Anmarsch – Hunde bitte anleinen!

Beim heimischen Rehwild beginnt die Setzzeit: Die Kreisjägerschaft Wesel weist Naturfreunde darauf hin, dass gefundene Rehkitze NICHT berührt oder sogar bei Aufzuchtstationen oder Tierheime abgegeben werden sollen. Die Kitze sind dank ihrer Geruchslosigkeit im hohen Gras oder Getreide vor Fressfeinden geschützt.

In der Pressemitteilung steht: In den ersten Lebenstagen besucht die Mutter ihre Jungen bei Tageslicht ausschließlich zum Säugen. Das Reh hält sich die meiste Zeit etwas abseits von ihrem Jungtier auf, um im Falle einer Bedrohung potenzielle Fressfeinde ablenken zu können. Dazu gehören auch freilaufende Hunde - deshalb sollen diese gerade an Waldrändern angeleint bleiben. Damit werden auch Bodenbrüter wie der Fasan nicht unter unnötigen Stress gesetzt.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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