Eine gute Tat pro Tag - Wieder eine Maus vor dem Verzehr gerettet!

Unsere Fritzie, durch Karin Obbink an uns vermittelt, machte uns zu Beginn unserer Freundschaft viele Sorgen.
Erst war sie sehr krank, aber inzwischen vollends geheilt, zudem verhielt sie sich untypisch für eine Katze: Sie spielte überhaupt nicht, was ich von Katzen, egal wie alt, nicht kenne.
Inzwischen spielt sie oft und gerne, worüber wir uns riesig freuen, dadurch unterhält sie auch uns. Katzen sind einfach süß und witzig.

Da Fritzie Freigängerin ist, hat sie uns auch schon des öfteren "Beute" durch die Katzenklappe ins Haus geschleppt. Das ist immer eine Aufregung, kann ich Euch sagen...

Erst mal müssen wir sichten, welche Beute da wieder reingeschleppt wurde, zweitens, ob diese noch lebt und drittens versuchen, die Beute zu retten.

Gar nicht so einfach, weil Fritzie immer, wenn man sich der Beute nähert, grummelt und knurrt, als würde sie gleich uns als Beute ansehen.
Kurz nach Mitternacht hörte ich die Katzenklappe kräftig und laut schlagen, wenig später ein Geknurre, nur woher kam es? War da etwa eine fremde Katze ins Haus gekommen?

Dann sah ich die Bescherung: Eine süße kleine Maus, die von Fritzie traktiert und gejagt wurde.
Sofort Türen zu, schnell irgend ein Gefäß gegriffen, um die Maus damit abzudecken und so vorm Zugriff Fritzies zu schützen.
Dann flott eine entsprechende Unterlage suchen, um die Maus damit und dem Deckel obenauf retten zu können.
Nach gut 10 Minuten war dies gelungen, die Maus ist zurück im Garten und Fritzie versteht die Welt nicht mehr.
Zum Glück bekam sie nicht mit, dass ich ihr die Maus wegnahm, so ist sie mir wenigstens nicht böse.
Vielleicht bringt sie bald wieder eine Maus rein, könnte sein, dass diese eine von uns schon mal Gerettete ist, na, dann wird sie eben wieder von uns gerettet.

Endergebnis: Fritzie entwickelt sich mehr und mehr zu einer richtigen Katze!
Danke Frau Obbink!