Herbstzeit – Pilzzeit.

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Pilze selber gezüchtet.
Im Frühjahr sollten zwei Buchen weichen, um in meinem kleinen Vorgarten der Sonne mehr Vorrang zu gewähren.
Die etwa 30cm dicken Buchenstämme brachten mich auf die Idee, darauf einige Pilzbrutarten anzusiedeln.
Im Internet war auch schnell eine Auswahl verschiedener Pilzarten zu finden.
Ich entschied mich für Austernseitlinge und Limonen - Pilze.
Nach Ankunft der Pilzbrut sägte ich die vorbereiteten Stämme ein, stopfte die Brutmasse hinein und verschloss die Schnittstellen mit Reparaturband.
Laut Anbieter sollte die erste Ernte, bei genügend feuchter Witterung, frühestens nach etwa 6 -12 Monaten zu erwarten sein.
Hinter der Garage, zwischen Bärlauch, Walderdbeeren und Waldmeister fand ich ein ideales Plätzchen für meine Baumstämme.
An diesem schattigen Platz im Garten grub ich die Stämme ein und harrte der Dinge die nun folgen sollten.
Im Sommer leicht feucht halten, sonst war nichts zu tun.
Und dann, ich hatte die Hoffnung für diese Jahr schon aufgegeben, zeigten sich tatsächlich an einem Stamm die ersten winzigen Pilze.
Bevor es jetzt richtig kalt werden sollte konnte ich meine ersten Asternseitlinge bereits ernten.
Sein feines Aroma und zartes Fleisch haben den Austernpilz auch unter dem Namen „Kalbfleischpilz“ bekannt gemacht, was ich nach dem leckeren Pilzgericht nur bestätigen kann.
Nun kann ich nur warten ob im nächsten Frühjahr auch an den anderen Baumstämmen die Pilze austreiben.

Autor:

Helmut Buteweg aus Wesel

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