Tritte und Bedrohungen am Weseler Yachthafen: Brief an Bürgermeisterin mit Forderung nach mehr Schutz für die Bürger

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WESELER-Leser Axel Wolff drückt seine Entrüstung über Zustände am Hundeauslaufplatz (Auesee) und am Weseler Yachthafen aus. Und zwar in einem offenen Brief an die Bürgermeisterin.

Sehr geehrte Frau Westkamp!

Hiermit möchte ich Ihnen zu Protokoll geben, welche Vorfälle sich in der letzten Zeit am Hundeauslaufplatz/ Yachthafen ereignet haben. Unter anderem zog ein Mann in Begleitung einer Frau und eines Kindes eine Waffe mit den Worten „ich erschieße den Hund!“ (die Frau, deren Hund bedroht worden ist, ist mir bekannt).

In den Bauch getreten

Weiterhin wurde eine Frau von zwei Männern bedroht, in dem diese erst versuchten, den Hund der Frau zu treten. Als die Frau versuchte, dies zu verhindern, wurde sie selber in den Bauch getreten. Erst durch beherztes eingreifen eines anderen Hundehalters ließen die beiden Männer von ihr ab.

Angelhaken im Köder ...

Außerdem ist es mehrfach vorgekommen, dass Angler ihre Angelhaken mit Köder extra(?) haben liegen lassen, wodurch bereits mehrere Hunde und gerade gestern nun auch unser Hund zu Schaden kamen und eine OP unabdingbar wurde. Kostenpunkt zirka 1000 Euro!!

Beleidigungen und Bedrohungen

Und auch Beleidigungen und Beschimpfungen durch darauf angesprochene Angler haben stattgefunden. Auch meine Freundin ist durch einen anderen radikalen Hundehalter aufs übelste beschimpft und bedroht worden.
Weiterhin wird im Sommer von unseren ausländischen Mitbürgern die Hundeauslaufzone als Grill- und Campingplatz genutzt, wobei sämtliche Hinterlassenschaften vom grillen und auch körperlichen Ausscheidungen einfach hinterlassen werden.

Wegen dieser Vorfälle möchten wir Hundehalter Sie bitten, dass die Hundeausaufzone auch nur als Hundeauslaufzone und nicht als Angel- Grill- und Campinplatz ausgewiesen wird, sowie den Schutz von Haltern und Hunden zu gewährleisten!

"Eine Bürgerwehr gründen!"

Ansonsten werden wir Hundehalter-Männer unsere Frauen und Hunde durch Gründung einer Bürgerwehr selber schützen!! Die dadurch entstehenden, was auch immer, sind zurückzuführen auf die Untätigkeit des Ordnungsamtes und der Stadt Wesel.

(Fotos zum Beitrag: Axel Wolff)

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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