Benotung in Phantasia - oder: Woran man sieht, dass Bildungspolitiker keine Ahnung haben
Wenn Ihr Kind auch die siebte oder achte Klasse besucht, kennen Sie dieses Problem vielleicht: ungerechte Benotung! Vor allem im Sportunterricht ergeben sich zum Teil Widersprüche zwischen Schülerleistung und Bewertungsmaßstab, die kaum rational erklärbar sind.
Warum bekommen beispielsweise im Schwimmen, beim Basketball oder in der Leichtathletik die Mädchen eine „Eins“ für eine Leistung, die bei den Jungs laut Amtsvorgaben mit einer „Drei“ bewertet werden darf/muss?
Hallo Kultusministerium, geht‘s noch? Gibt‘s unter Euch realitätsfernen Sesselpubsern nicht wenigstens ein paar, die gemerkt haben, dass Mädchen im Alter zwischen Zehn und Vierzehn auch körperlich oft weiter sind, als ihre „männlichen“ Klassenkameraden?!
Schade, dass es auf höherer Ebene so viele verantwortliche Amtsschimmel gibt, die schlichtweg keine Ahnung haben!
Und schön, dass so manche/r Lehrer/in den Mut hat, sich darüber hinweg zu setzen.
Oder nicht?
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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