Braune Seelen funktionalisieren Charlies Tod gegen die Gebote der Menschlichkeit

Dieses Kolumne ist zumeist eher für lokale Themen reserviert. Doch der feige Mord an den Redakteuren und Zeichnern des Satire-Magazins „Charlie Hebdo“ in Paris und die anschließende Geißelnahme stecken als fette Klöße in vielen niederrheinischen Hälsen. Also kann ich nicht anders.
Ich empfinde tiefe Abneigung gegen alle braun eingefärbten Wortmelder, die sich seit Wochen gerne in der Öffentlichkeit echauffieren und sich jetzt sogar trauen, verabscheuungswürdiges Handeln wie das der Attentäter von Paris für ihre islamfeindlichen Ziele zu funktionalisieren.

Wie sagte gleich der Mehrhooger Jens Köster in einem Post bei facebook, begleitend zu einem Bild mit dem Schriftzug „Je suis Charlie“?

„Liberté, Égalité, Fraternité!
Egal, ob Pegida-Pack, Islamisten-Idioten, AfD-Armleuchter oder was auch immer für Extremisten-Ekel Ihr seid: Ihr werdet Eure kranken Phantasien auch mit noch so viel Polemik, Horrorszenarien und Gewalt niemals durchsetzen!“

Dem kann ich mich auf ganzer Linie anschließen.

Wie empfinden Sie die perfiden Meinungsvermengungen, die seit geraumer Zeit in den sozialen Netzwerken formuliert werden?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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