Während Regierungen und EU-Institutionen mit hohen Wachstums- und Beschäftigungserwartungen frohlocken, verstehen die Weseler Kritiker die geplanten Freihandelsabkommen als eine Bedrohung für Demokratie, soziale Rechte, Verbraucher- und Umweltschutz.
„Sollten die Abkommen zustande kommen, erwarten wir gravierende Folgen für die Menschen auch in unserer Region“ befürchtet Klaus Kubernus-Perscheid aus Wesel, einer der Initiatoren des Bündnisses. „Viele Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge wie die Wasserversorgung, der Nahverkehr, die Abfallentsorgung, das Gesundheitswesen, der Bildungsbereich oder die Sparkassen könnten durch die Abkommen den Profitinteressen privater Konzerne geopfert werden.“
Mit der Unterschriftenkampagne wollen die Aktivisten die Institutionen der Europäischen Union und ihre Mitgliedsstaaten auffordern, die Verhandlungen mit den USA über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zu stoppen, sowie das Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) mit Kanada nicht zu ratifizieren.
Weitere Informationen gibt es unter http://www.attac-niederrhein.de/AN_TTIP.htm
Nach Wesel komm ich leider nicht. Aber auf eurer Seite
https://www.attac.de/ebi
konnte ich online mitmachen.
Viel Erfolg