Streitthema Jugendherberge: Scheitert ein bedenkenswertes Vorhaben an Betonkopfdenke?

Es muss ja nicht gleich so groß sein wie in Xanten! | Foto: Screenshot v.d. Homepage/Collage dibo
  • Es muss ja nicht gleich so groß sein wie in Xanten!
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Während in benachbarten Kommunen um mögliche Flüchtlingsunterkünfte gestritten wird, keilen sich Weseler Politiker in diesen Tagen wegen einer Freizeitwohnstätte! SPD und Linke sind dagegen, alle Anderen dafür, wie's scheint.

Hilmar Schulz (WWW - die junge Alternative) schimpft Ludger Hovest einen Fortschrittsverhinderer und pocht auf ungenutzte Weseler Selbstvermarktungspotenziale.
Und wissen Sie was? Recht hat er!

Dass die SPD sich vermeintlich unisono gegen ein Jugendgästehaus (oder andere Infrastruktur) am Auesee stellt, ist nicht nachvollziehbar. Wer glaubt denn im Ernst, dass die CDU „Rummel“ und Naturzerstörung im Herzen der Weseler Erholungszone will?

Eine schicke Jugendherberge an einer gut und rücksichtsvoll gewählten Stelle in Seenähe könnte Wesels Ruf als Freizeitstadt aufpolieren, ohne die Natur über Gebühr zu strapazieren. Von Herbergsgästen sind keine Müllberge oder lärmenden Grillorgien zu erwarten, sie sind bestimmt sorgsamer als der Durchschnitts-Seebesucher mit Mäckes-Abfall im Gepäck.

Man wünscht der SPD mehr Mut zur Lücke und Geprächsbereitschaft!

Was wünschen Sie sich als Weseler Bürger/in?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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